Israelische Behörden wollen CNN nicht mehr

Offiziell wurde dies mit überhöhten Abo-Kosten begründet, die CNN verlange. Gleichzeitig wies die Behörde aber auf die "Unzufriedenheit in Israel" mit den Nachrichtenprogrammen hin. Die Friedensgruppe Gusch Schalom brandmarkte die Entscheidung als Zensur, mit der die Realität verborgen werden solle. Ministerpräsident Ariel Scharon hatte sich bei einem Treffen mit CNN-Verantwortlichen Ende Juni "enttäuscht" über deren Nahost-Berichterstattung geäussert. Zuvor hatte bereits Telekommunikationsminister Reuven Rivlin CNN einseitige Reportagen vorgeworfen.

(ba/sda)