Israels Sicherheitskabinett beschliesst weitere Angriffe

publiziert: Mittwoch, 31. Dez 2008 / 07:05 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 31. Dez 2008 / 16:03 Uhr

Gaza - Das israelische Sicherheitskabinett hat die Fortsetzung der Angriffe auf den Gazastreifen beschlossen und damit den weltweiten Forderungen nach einer Waffenruhe eine Absage erteilt.

Gaza wird auch weiterhin nicht verschont bleiben.
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Die Bedingungen für einen Waffenstillstand seien derzeit nicht gegeben, sagte Israels Ministerpräsident Ehud Olmert. Eine Waffenruhe schloss er aber nicht kategorisch aus.

Sollten sich die Umstände verbessern und eine diplomatische Lösung möglich sein, die zur Sicherheit im Süden des Landes beitrage, werde Israel einen Waffenstillstand erwägen, zitierte ein Berater Olmert.

Unter Verweis auf Raketenangriffe aus dem Gazastreifen fliegt Israel seit Samstag Luftangriffe auf den Gazastreifen. Dabei sind nach palästinensischen Angaben mindestens 390 Menschen getötet und mehr als 1800 verletzt worden.

Raketen auf Israel

Im Gegenzug feuerten militante Palästinenser mehr als 20 Raketen auf Israel ab. Insgesamt vier Raketen schlugen in der südisraelischen Stadt Beerschewa ein. Zuvor waren erstmals auch Raketen in Aschdod eingeschlagen.

Israel muss nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofes ausländische Journalisten zur Berichterstattung über die Militäroffensive in den Gazastreifen lassen.

Journalistenzugang eingeschränkt

Allerdings schränkte das Gericht in Tel Aviv ein, dass jeweils nur Gruppen von bis zu zwölf Journalisten den Grenzübergang Erez passieren dürfen, falls dieser aus humanitären Gründen geöffnet wird. Die Regelung gilt ab Mittwoch.

Die Journalistenvereinigung war vor den Obersten Gerichtshof gezogen, weil die israelische Armee ausländischen Korrespondenten den Zugang zum Gazastreifen verweigert hatte. Damit war eine unabhängige Überprüfung der Berichte aus dem Palästinensergebiet nicht mehr möglich.

(fest/sda)

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