Italia: processo fallito attentato Addaura contro Falcone e Carla del Ponte

publiziert: Dienstag, 10. Okt 2000 / 07:35 Uhr

Caltanissetta - Sono stati chiesti ieri a Caltanissetta circa 160 anni di reclusione per i sei imputati del processo per il fallito attentato dell'Addaura contro il magistrato Giovanni Falcone e la ex procuratrice federale Carla del Ponte avvenuto il 20 giugno del 1989.

Il pubblico ministero Luca Tescaroli ha sollecitato alla Corte d'assise presieduta da Pietro Falcone 30 anni di reclusione ciascuno per Totò Riina, Antonino Madonia, Salvatore Biondino, Vincenzo e Angelo Galatolo (zio e nipote), mentre per il pentito Francesco Onorato ha chiesto sette anni e nove mesi e per l'altro collaborante Giovan Battista Ferrante due anni per solo porto e detenzione illegale di esplosivo.

L'inchiesta sull'attentato dell'Addaura, archiviata '94, fu riaperta nel '96 su indicazione del collaboratore Ferrante. Secondo l'accusa, «cosa nostra» voleva uccidere Falcone e i magistrati elvetici Carla Del Ponte e Caludio Lehman, dal 18 al 21 giugno a Palermo per indagini sul riciclaggio di denaro sporco della mafia siciliana in Svizzera. Il 20 giugno avrebbero dovuto raggiungere il loro ospite per un bagno all'Addaura, sulla riviera vicina al capoluogo siciliano.

Le cosche, saputo dell'invito da un infiltrato, collocarono sulla scogliera una sacca con 58 candelotti di dinamite collegati ad un radiocomando. Quel giorno, però, ci fu un cambimento di programma e la carica non venne azionata. Il processo, cominciato nel '98, si è snodato per 50 udienze. Si riprenderà il 16 ottobre.

(sda)

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