Italien beschliesst Subventionen für Fluggesellschaften

publiziert: Mittwoch, 5. Okt 2005 / 21:37 Uhr

Rom - Die italienische Regierung greift den angeschlagenen Fluggesellschaften unter die Arme.

30 Prozent des Geldes soll der hoch verschuldeten Fluggesellschaft Alitalia zu Gute kommen.
30 Prozent des Geldes soll der hoch verschuldeten Fluggesellschaft Alitalia zu Gute kommen.
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Mit 120 Mio. Euro (rund 180 Mio. Franken) sollen die stark gestiegenen Treibstoffpreise ausgeglichen werden.

30 Prozent des Geldes werden der hoch verschuldeten Fluggesellschaft Alitalia zu Gute kommen, beschloss die Regierung. Alitalia verfügt nur noch für 100 Tage über liquide Mittel. Sollte bis dahin die geplante Kapitalaufstockung von 1,2 Mrd. Euro nicht in die Wege geleitet werden, droht der Konkurs.

Die Wettbewerbsregeln der EU verbieten es den Mitgliedsländern, angeschlagene Fluggesellschaften mit Subventionen vor der Pleite zu bewahren. Jedes Hilfspaket der italienischen Regierung muss daher von der EU-Kommission überprüft werden.

Kapitalaufstockung

Die einzige Rettung für Alitalia ist die Kapitalaufstockung. Doch wegen der düsteren finanziellen Lage der Gesellschaft weigern sich die Deutsche Bank und die Banca Intesa, die Transaktion zu garantieren. Sie ist aber nötig, damit der Staat noch in diesem Jahr seine Mehrheitsbeteiligung bei der Fluggesellschaft abgibt.

Die Regierung, die mit einem 62-Prozent-Anteil noch Mehrheitsaktionär der Alitalia ist, zeigt sich besorgt. Der italienische Wirtschaftsminister Giulio Tremonti plant noch diese Woche ein Treffen mit den Chefs der beiden Banken. Er will sie überreden, die Kapitalaufstockung durchzuziehen.

(bert/sda)

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