Italien schickt Soldaten in den Irak

publiziert: Dienstag, 15. Apr 2003 / 12:40 Uhr

Bagdad - Italien hat angekündigt, zwischen 2500 und 3000 Soldaten nach Irak zu schicken. Sie sollen die humanitäre Hilfe absichern.

Silvio Berlusconi.
Silvio Berlusconi.
Darunter seien auch Carabinieri, die Polizeiaufgaben übernehmen sollen, sowie Spezialisten für die Entsorgung chemischer und bakteriologischer Waffen.

Auch Ingenieure und Ärzte gehören zu dem Kontingent. Italien wolle sofort Unterstützung leisten und nicht warten, bis sich Europa und die Vereinten Nationen über Hilfen einigen, sagte der italienische Aussenminister Frattini.

Kapitulationerklärung unterzeichnet

In der westirakischen Provinz El Anbar haben sich 16 000 irakische Soldaten sich der US-Armee ergeben. Der Kommandant der westirakischen Einheit, General Mohammed Dscharaui, unterzeichnete die Kapitulationserklärung.

Er sei bereit, den USA zu helfen und hoffe auf eine gute Freundschaft beider Länder, sagte Dscharaui. Bei den US-Truppen bedankte er sich, Irak befreit zu haben und es sicher zu machen.

Demos in Nassirijah

Derweil demonstrierten in Nassirijah, wo ein Treffen der Opposition geplant ist, rund 20 000 Menschen gegen die USA. Die Demonstranten skandierten: Ja zur Freiheit, Ja zum Islam, Nein zu Amerika, Nein zu Saddam.

Die USA wollten bei der Konferenz mit irakischen Oppositionsgruppen über die politische Zukunft des Landes beraten. Wie die Zeitung New York Times berichtete, soll anstatt des US-Sonderbeauftragten Zalmay Khalilzad der frühere US-General Jay Garner die Versammlung leiten.

Garner steht derzeit dem Büro für Wiederaufbau und humanitäre Hilfe (ORHA) in Irak vor und soll vor der Einsetzung einer irakischen Übergangsregierung die Verwaltung des Landes leiten.

(bsk/sda)

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