Italienischer Alpinist aus K2-Basislager ausgeflogen

publiziert: Dienstag, 5. Aug 2008 / 23:11 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 6. Aug 2008 / 08:27 Uhr

Skardu - Fünf Tage nach der Eisbruch-Katastrophe am K2 ist der italienische Bergsteiger Mario Confortola von einem pakistanischen Helikopter in Sicherheit gebracht worden. Er wurde in ein Spital in der nahen Stadt Skardu gebracht.

Ein Eislawine hatte mit sich in die Tiefe gerissen. (Archivbild)
Ein Eislawine hatte mit sich in die Tiefe gerissen. (Archivbild)
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Der Helikopter nahm Confortola am Mittwochmorgen im Basislager auf, wie ein Sprecher der italienischen Botschaft in Pakistan sagte. Der 37-Jährige sollte vermutlich noch am Mittwoch in die Hauptstadt Islamabad geflogen werden.

Confortola, der unter starken Erfrierungen leidet, hatte am Dienstag mit Hilfe von pakistanischen Bergführern das Basislager auf 5200 Metern erreicht.

Durch eine Eislawine waren am Freitag auf dem zweithöchsten Berg der Welt zahlreich Alpinisten vom Rückweg abgeschnitten worden. Drei Südkoreaner, zwei Nepalesen, zwei Pakistaner, ein Serbe, ein Ire, ein Norweger und ein Franzose starben. Am Montag waren zwei niederländische Bergsteiger vom K2 gerettet worden.

Der im Karakorum-Gebirge im chinesisch-pakistanischen Grenzgebiet gelegene K2 gilt als der am schwersten zu bewältigende Achttausender.

(fest/sda)

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