Formel 1 - Jaguar

Jaguar freut sich auf Japan

publiziert: Montag, 8. Okt 2001 / 16:55 Uhr / aktualisiert: Montag, 8. Okt 2001 / 17:22 Uhr

London - Das Team von Jaguar zeigte zuletzt Aufwärtstendenzen. Auf die hofft man auch in Suzuka. Zuletzt zeigten die Jaguar-Piloten gute Vorstellungen. Beide freuen sich auf Suzuka und auch Niki Lauda ist optimistisch.

"Das ist ein anspruchsvoller Kurs. Man kann ihn mit Silverstone oder Spa vergleichen. Wir haben den Vorteil, dass beide Piloten hier schon gefahren sind. Irvine und de la Rosa fühlen sich auf dem Kurs wie zu Hause. Die grösste Herausforderung für uns werden die Reifen sein. Wir müssen das bestmögliche aus ihnen heraus holen und hoffen, dass die letzte Konstruktion von Michelin vor allem in den schnellen Kurven passt. Auf jeden Fall hoffe ich, dass wir die gute Stimmung und die Resultate aus den letzten Rennen in Suzuka nützen können", erklärte der Teamchef.

Eddie Irvine sagte dazu: "Ich freue mich auf Suzuka. Es ist meine Lieblingsstrecke, technisch und anspruchsvoll. Ich bin hier zwar schon gut gefahren, glaube aber nicht, dass das bei unserem derzeitigen Standard ein grosser Vorteil sein wird. Pedro hat hier auch schon Erfahrung gesammelt. Die sollten wir nützen und gleich im Freitag-Training für beide Autos die richtige Abstimmung finden. Ich glaube, man hat in der S-Kurve Veränderungen vorgenommen, und bin schon gespannt welche Auswirkungen das haben wird. Nachdem ich in Indianapolis Punkte holen konnte, wäre es schön, wenn mir das zum Saisonende wieder gelungen würde."

Pedro de la Rosa wird als Formel-1-Pilot das erste Mal in Suzuka fahren, ist aber mit der Strecke vertraut. "Ich bin hier schon in der Formel 3 und der Formel 3000 gefahren, darum kenne ich den Kurs. Suzuka ist eine richtige Fahrerstrecke und ich meine, es ist das beste Rennen im Kalender. Die Runde ist hart, weil sie aus vielen schnellen und langsamen Kurven besteht. Viele meinen, dass die Eau Rouge in Spa die schwierigste Kurve der Formel 1 ist, ich glaube aber, dass einige Kurven in Suzuka noch härter sind. Ich hoffe, dass ich einen besseren Start erwische, als in den USA. Ansonsten werde ich mich natürlich 100 Prozent auf das letzte Rennen dieser Saison konzentrieren. Eddie hat in Indy ja schon einen guten Job gemacht. Ich hoffe, dass es uns gelingt, dass wir Benetton überholen", erklärte der Spanier.

(kil/sda)

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