Jahresteuerung sank im März auf 0,5 Prozent

publiziert: Mittwoch, 3. Apr 2002 / 10:34 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 3. Apr 2002 / 12:58 Uhr

Neuenburg - Die Jahresteuerung in der Schweiz ist im März auf 0,5 Prozent gesunken. Im Februar hatte die Jahresrate noch 0,7 Prozent betragen, im März 2001 gar 1,0 Prozent.

Das Schweizer Preisniveau blieb im März stabil.
Das Schweizer Preisniveau blieb im März stabil.
Der Landesindex der Konsumentenpreise blieb im März 2002 gegenüber dem Vormonat mit einem minimen Plus von 0,02 Prozent hingegen praktisch unverändert, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Mittwoch mitteilte. Der Landesindex stieg von 101,4 Punkten im Vormonat auf 101,5 Punkte.

Das insgesamt stabile Preisniveau im März 2002 ist laut BFS das Ergebnis schwacher gegenläufiger Preisbewegungen. Über dem Stand der Vorerhebung lagen die Gruppenindizes für Alkoholische Getränke und Tabak sowie für Erziehung und Unterricht.

Rückläufig waren hingegen die Indizes für Freizeit und Kultur sowie für Nachrichtenübermittlung während diejenigen für Hausrat und laufende Haushaltsführung, Wohnen und Energie, Verkehr und Nahrungsmittel sowie alkoholfreie Getränke praktisch stabil blieben.

In der Position Wohnen und Energie erhöhten sich die Heizölpreise gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent, lagen aber immer noch um 16,2 Prozent tiefer als vor Jahresfrist.

Der jüngste, von der Kriegsangst im Nahen und Mittleren Osten geschürte Preisanstieg für Erdölprodukte habe sich allerdings noch nicht in der März-Inflation niedergeschlagen, weil die Preise Anfang Monat erhoben worden seien, unterstreicht Bernard Lambert, Analyst bei der Privatbank Pictet & Cie.

Wie Lambert gegenüber der Nachrichtenagentur sda erklärte, ist unter dem Einfluss dieses deutlichen Preisanstiegs in den Monaten April und Mai mit höheren Inflationsraten zu rechnen.

(sk/sda)

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