James McAvoy braucht keine Nanny

Der schottische Darsteller ('Wanted') ist mit der Schauspielerin Anne-Marie Duff ('Nowhere Boy') verheiratet und das Paar hiess 2010 seinen Sohn Brendan auf der Welt willkommen. Beide kümmern sich hingebungsvoll um den Kleinen und James verriet, dass sie alles in ihrer Macht stehende tun, um eine Balance zwischen ihrem stressigen Arbeitsalltag und den persönlichen Verpflichtungen zu schaffen.

«Meine Frau und ich wechseln uns ab, also ist einer von uns üblicherweise zu Hause», erklärte er gegenüber 'USA Today' und erläuterte: «Also können wir uns beruflich beide selbst erfüllen. Wir sind beide anständige Eltern, ohne dass man sich zu sehr auf Nannys verlässt.»

Kein wirklicher Workaholic

Der Hollywoodstar war bereits in Kino-Blockbustern wie 'X-Men: Zukunft ist Vergangenheit' oder 'Muppets Most Wanted' zu bewundern - etwas Urlaub dürfe aber auch nicht zu kurz kommen. «Ich nehme mir immer frei, weil ich es für wichtig halte, mit meiner Frau und meinen Kumpels zusammen zu sein», teilte er mit.

Ein Workaholic sei er also nicht wirklich. «In einem Jahr drehte ich drei Filme in Toronto. Ich hatte auch schon fünf Filme in einem Jahr gemacht. In einem ziemlich jungen Alter wollte ich aus dieser Kreis raus, alles mitnehmen zu müssen, was mir über den Weg kommt. Man hat diese Angst, dass einen niemand mehr engagieren wird.» Schliesslich würde man als Schauspieler auch noch an seine emotionalen Grenzen gehen.

«Ich weiss, dass das wie so eine privilegierte Sache klingt, die man sagen kann. Es klingt wie Luxus-Probleme. Aber ziemlich oft ist man jeden Tag am Set und hat einen mentalen Zusammenbruch, weil es so im Drehbuch steht. Man verlangt sich alles ab. Es ist ziemlich schwer. Man kann das nicht ständig machen.»

(awe/Cover Media)