Japan: Hilfe erreicht Betroffene

publiziert: Mittwoch, 23. Mrz 2011 / 16:46 Uhr

Hilfe für die Katastrophenopfer: In der Provinz Miyagi versorgt World Vision 30 000 Betroffene mit Hilfsgütern. Weitere Aktionen folgen.

Hilslieferungen kommen in der japanischen Stadt Tome an.
Hilslieferungen kommen in der japanischen Stadt Tome an.
In der Provinz Miyagi versorgt World Vision 30 000 Betroffene mit Hilfsgütern. In den kommenden Tagen wird die Hilfe auf drei weitere Provinzen ausgedehnt. World Vision arbeitet sehr eng mit den Behörden zusammen. So ist am Samstag eine Verteilung von 9000 Wolldecken in der Stadt Minami Sanriko geplant. Die Küstenstadt zählte vor dem Beben etwa 20 000 Einwohner, rund die Hälfte wird noch immer vermisst. 9600 Menschen wurden in 40 Notunterkünften untergebracht. Mitsuko Sobata, Pressesprecherin von World Vision Japan erzählt: «Viele Menschen haben alles verloren und vermissen Angehörige. Dennoch zögern sie nicht, ihren Mitmenschen beizustehen. Den Menschen hier zolle ich meinen grössten Respekt.» Die Nothilfephase wird noch mindestens drei Monate dauern. Weitere Verteilaktionen von dringend benötigten Gütern sind für morgen und in den nächsten Tagen geplant. Der Nachschub wird in anderen Landesteilen Japans eingekauft. Neben der Nothilfe sollen so schnell wie möglich Kinderbetreuungszentren aufgebaut werden. Diese sind wichtig, damit Kinder Räume haben, wo sie zur Ruhe kommen und Ansprechpartner haben, um mit ihnen über ihre schrecklichen Erlebnisse zu reden.

(sk/World Vision)

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