Japan beendet Buckelwalfang Moratorium

publiziert: Sonntag, 18. Nov 2007 / 09:42 Uhr

Tokio - Nach über 40 Jahren hat Japan das Moratorium zur Jagd auf Buckelwale beendet. Die japanische Walfangflotte verliess den Hafen Shimonoseki, um in der Antarktis 50 Buckelwale zu erlegen.

Experten gehen davon aus, dass es heute nur noch etwa 12'000 Buckelwale gibt.
Experten gehen davon aus, dass es heute nur noch etwa 12'000 Buckelwale gibt.
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Buckelwale gelten als bedrohte Art. Japan nutzt eine Ausnahmebestimmung des 1966 in Kraft getretenen Walfangmoratoriums aus dem Jahr 1986, wonach eine begrenzte Jagd der Meeressäuger zu wissenschaftlichen Zwecken erlaubt ist.

Insgesamt sollen rund tausend Wale getötet werden, darunter 50 Finn- und 850 Zwergwale.

Greenpeace kündigte eine Kampagne gegen die Jagd an. Die japanische Walfangflotte müsse umgehend zurückkehren, erklärte die Umweltschutzorganisation.

Andernfalls werde das Greenpeace-Schiff «Esperanza» die Jagd mit friedlichen Mitteln zu verhindern versuchen und das Geschehen für die Öffentlichkeit auf Video aufnehmen.

(rr/sda)

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