Japaner wollten mit Milliarden-Anleihen über Grenze

publiziert: Freitag, 12. Jun 2009 / 20:57 Uhr

Rom - Dem italienischen Zoll sind an der Schweizer Grenze zwei Japaner mit US-Staatsanleihepapieren im Nennwert von über 134 Mrd. Dollar im Koffer ins Netz gegangen.

Die zwei Japaner hatten US-Staatsanleihepapiere im Nennwert von über 134 Mrd. Dollar im Koffer.
Die zwei Japaner hatten US-Staatsanleihepapiere im Nennwert von über 134 Mrd. Dollar im Koffer.
Wie die italienische Finanzpolizei mitteilte, waren die beiden rund 50 Jahre alten Männer mit dem Zug von Italien in die Schweiz unterwegs. Als sie im Grenzort Chiasso von italienischen Zollbeamten kontrolliert wurden, gaben die Männer an, nichts zu verzollen zu haben.

Die Beamten kontrollierten trotzdem ihr Gepäck - und stiessen unter einem doppelten Boden ihres Koffers auf 249 Anleihescheine der US-Notenbank Fed im Nennwert von je 500 Mio. Dollar sowie zehn sogenannte Kennedy-Anleihen zu je einer Milliarde Dollar.

Die beiden Schmuggler wurden festgenommen. Die Finanzpolizei prüft nach eigenen Angaben, ob es sich um echte Anleihen oder um Fälschungen handelt. Sollten die Papiere echt sein, müssen die Männer den Angaben zufolge mit einer Geldbusse von 38 Mrd. Dollar rechnen.

Grundsätzlich ist es nicht strafbar, Geld über die Grenze zu schaffen. Bargeld und andere Bankdokumente wie Schecks, Aktien oder Anleihen, die über eine EU-Aussengrenze ein- oder ausgeführt werden, müssen ab einem Betrag von 10'000 Euro aber beim Zoll angemeldet werden.

(smw/sda)

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