Jeder dritte Einwanderer in den USA illegal

Die Analyse stütze sich auf noch nicht veröffentlichte Zahlen des Statistischen US-Bundesamtes, hiess es. Rund 12 Prozent der 290 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner in den USA besässen keine US-Staatsbürgerschaft.

Dabei ist die illegale Einwanderung gemäss dem Zentrum für Einwanderungs-Studien im Aufschwung. Von den rund sechs Millionen Neuankömmlingen seit dem Jahr 2000 seien über zwei Millionen ohne gültige Einreisepapiere in die USA gekommen.

Die meisten Zuwanderer stammen mit 31 Prozent aus Mexiko, gefolgt von Menschen aus China, den Philippinen, Indien und Kuba. Die Wissenschafter beschrieben die Zunahme als überraschend, weil die Arbeitslosenrate unter den Einwanderern zwischen 2000 und 2004 von 4,4 Prozent auf 6,1 Prozent gestiegen sei.

Den höchsten Anteil an Einwanderern verzeichneten die US-Bundesstaaten Texas, Georgia, North Carolina, New Jersey, Maryland, Washington, Arizona, und Pennsylvania.

(fest/sda)