Jesse Jackson: rivolta minoranze se Gore perde

publiziert: Dienstag, 12. Dez 2000 / 16:52 Uhr

New York - Il leader nero Jesse Jackson ha pronosticato un'esplosione delle minoranze etniche in America nel caso in cui i repubblicani approdino alla Casa Bianca. Jackson ha prospettato lo scenario di una «nuova Selma» in Florida, con un allusione alla città dell'Alabama da cui partitono le dimostrazioni per i diritti civili al tempo di Martin Luther King.

«Tutto quello per cui abbiamo sofferto e lottato negli ultimi 25 anni è adesso in crisi», ha detto l'ex candidato presidenziale: «Se la Corte Suprema dovesse decidere contro Gore sarà anche contro il diritto di voto della nostra gente». Jackson ha assicurato che i neri d'America non «si assoggetteranno a questa tirannia». «Combatteremo», ha detto il leader afroamericano.

Parlando con i giornalisti fuori della Corte Suprema Jackson ha anticipato la strategia di lotta: «Occuperemo le strade, delegittimeremo George Bush. Non lo accetteremo mai». I neri d'America, tradizionalemente un serbatoio di voto per i democratici, non hanno mai digerito la candidatura di Bush: gli exit poll del 7 novembre hanno mostrato che gli elettori afroamericani hanno respinto alle urne il candidato repubblicano con un rapporto di nove a uno.

Sarà ancora più difficile per Bush accattivarsi l'elettorato di colore in caso di vittoria nella disputa sul voto della Florida: i leader neri hanno denunciato che, in termini relativi, tra i voti che non sono stati contati nel 'Sunshine State', la maggioranza sono stati di neri, non di bianchi.

(bb/sda)

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