José Luis Merino brachte Kaution auf

publiziert: Samstag, 27. Mai 2006 / 20:33 Uhr

Im spanischen Dopingskandal hat der Klinikleiter José Luis Merino die vom Haftrichter verlangte Kaution von 120 000 Euro hinterlegen können.

Fuentes wird als Hauptverdächtiger in der Affäre betrachtet, in der bei rund 200 Sportlern, die Leistung mittels Blutaustausch beeinflusst worden sein soll.
Fuentes wird als Hauptverdächtiger in der Affäre betrachtet, in der bei rund 200 Sportlern, die Leistung mittels Blutaustausch beeinflusst worden sein soll.
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Merino wurde in der Nacht vom Freitag auf den Samstag unter Auflagen aus dem Gefängnis entlassen.

Vom Mediziner Eufemiano Fuentes wurde bis am Samstagabend nicht bekannt, ob er es schaffte, die 120 000 Euro in bar oder mittels einer Bankgarantie beizubringen, um aus der Haft zu kommen.

Fuentes wird als Hauptverdächtiger in der Affäre betrachtet, in der bei rund 200 Sportlern -- vorwiegend Radprofis -- die Leistung mittels Blutaustausch und der Zufuhr von Hormonen beeinflusst worden sein soll.

Der US-Versicherer Liberty Seguros teilte mit, dass er seine finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Fahrern einhalten werde. Dazu wurde eine Vereinbarung mit Active Bay geschlossen, der Betreibergesellschaft der von Manolo Saiz geleiteten Sportgruppe.

(bsk/Si)

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