«Jugend gegen Ost-Zuwanderung» gegen Personenfreizügigkeit

publiziert: Montag, 29. Aug 2005 / 17:15 Uhr

Bern - Das Jugendkomitee «Jugend gegen Ost-Zuwanderung» plädiert für die Ablehnung der Personenfreizügigkeit in der Volksabstimmung vom 25. September.

Die «Jugend gegen Ost-Zuwanderung» befürchtet einen Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit.
Die «Jugend gegen Ost-Zuwanderung» befürchtet einen Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit.
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So liess das Komitee verlauten, die Jugendarbeitslosigkeit würde bei einem Ja stark ansteigen.

Die Ost-Zuwanderung bringe weit mehr Schaden als Nutzen, sagte SVP-Kantonsrat Lukas Reimann vor den Medien in Bern. Der 22-jährige Jungpolitiker und Co-Präsident von young4FUN.ch sieht in den neusten Umfrage-Ergebnissen von "Le Matin Dimanche" eine klare Bestätigung, dass die Schweizer Jugend dem Abkommen gegenüber skeptisch ist.

Gemäss Umfrage erfährt die Vorlage eine grosse Ablehnung von den 18- bis 34-Jährigen. 43 Prozent sind dagegen und nur 35 Prozent sprechen sich für eine Erweiterung der Personenfreizügigkeit aus.

Ins Leben gerufen wurde das Komitee von der EU-kritischen Organisation young4FUN.ch. Es besitzt nach eigenen Angaben über 1400 Mitglieder.

(gg/sda)

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