Jugendfestival als 'kleine Schwester von Lillehammer'

publiziert: Donnerstag, 25. Nov 2004 / 18:09 Uhr

Das 7. olympische Winterfestival der europäischen Jugend (EYOF) vom 22. bis 28. Januar in Monthey soll "eine kleine Schwester von Lillehammer" werden. Diesen Wunsch äusserte OK-Präsident René Künzle an einer Medienorientierung in Bern.

Monthey soll volksnah und herzlich werden.
Monthey soll volksnah und herzlich werden.
In Lillehammer fanden 1994 jene Olympischen Winterspiele statt, die bis heute für viele die herzlichsten und stimmungsvollsten waren. Eine derartige Volksnähe wünscht sich Künzle für den Anlass im Wallis, das erste sportliche Ereignis unter olympischer Schirmherrschaft in der Schweiz seit den Winterspielen 1948 in St. Moritz. Eine gute Voraussetzung dafür scheint gegeben: Der Besuch der Wettkämpfe ist für alle kostenlos.

Die bisherigen Austragungsorte des Jugendfestivals, an dem 15- bis 18-Jährige zugelassen sind, waren ab 1993 im Zweijahresrhythmus Aosta, Andorra, Sundsvall (Sd), Poprad-Tatry (Slk), Vuokatti (Fi) und Bled (Sln). Im Wettkampfprogramm stehen die acht Sportarten Ski alpin, Ski nordisch, Biathlon, Snowboard, Eishockey, Curling, Eiskunstlauf und Shorttrack; Austragungsorte sind Monthey, Champéry, Les Crosets und Morgins.

Erwartet werden nahezu 1200 junge Athletinnen und Athleten aus 44 europäischen Ländern. Im Vergleich zu "grossen" Olympischen Spielen ist das Budget bescheiden. Für die insgesamt 6 Millionen Franken kommen die Teilnehmernationen auf (total 800 000 Franken/abgestuft auf die Grösse der Delegation), Bund, Kanton und Gemeinden (je 600 000), Swiss Olympic und das Europäische Olympische Komitee EOC (zusammen 700 000) sowie die Lotterie Romande (500 000).

Die verbleibenden 2,2 Millionen Franken (rund 40 Prozent) sind durch Sponsoren und Gönner aus der Privatwirtschaft gedeckt - was ebenso auf den beachtlichen Stellenwert der Jugendwoche hinweist wie die Gästeliste an der Eröffnung: IOC-Präsident Jacques Rogge, der Gründer der Veranstaltung, wird zugegen sein, gleich wie Bundesrat und Sportminister Samuel Schmid, der dannzumal Bundespräsident sein wird.

Die Delegationen werden am Samstag, 22. Januar, in der Schweiz eintreffen. Der offizielle Startschuss für das Festival Olympique 2005 wird am darauffolgenden Tag in Monthey mit der Eröffnungsfeier fallen.

(rr/Si)

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