
Die Kadetten Schaffhausen sichern sich zum neunten Mal in elf Jahren den Meistertitel im Handball. Die «Finalissima» gegen Wacker Thun gewinnen die Kadetten 30:28 (18:14).
20 Minuten lang durfte Wacker Thun hoffen, das Wunder von 2013 wiederholen zu können. Damals hatten sich die wackeren Berner Oberländer in der Best-of-5-Finalserie nach einem 1:2-Rückstand noch mit 3:2 Siegen gegen den haushohen Favoriten vom Rheinfall durchgesetzt. Am 23. Mai 2013 legten sie mit einem 27:26-Auswärtssieg in Schaffhausen die Basis zum einzigen Titelgewinn der Klubgeschichte, den sie eine halbe Woche später in der Thuner Lachenhalle mit einem Heimspektakel (32:25) unter Dach und Fach brachten.
Nur: Vor diesem Thuner Auswärtssieg hatten die Kadetten sieben Jahre lang, seit einem 20:28 gegen die Grasshoppers 2006, kein Playoff-Heimspiel mehr verloren. Und seither wahrte Schaffhausen vor eigenem Publikum in der entscheidenden Meisterschaftsphase ebenfalls die weisse Weste. Während der gesamten Playoffs lagen die Kadetten vor der «Finalissima» weniger als sechs Minuten lang in Rückstand. Und auch dieses einzige Spiel, in dem sie kurzfristig aufholen mussten, gewannen sie gegen Thun am Ende noch 32:21.
Deshalb trauten die meisten der 3150 Zuschauer in der ausverkauften Halle in den ersten und in den letzten zehn Minuten ihren Augen nicht.
Wacker hat besser gestartet
Beginnen wir mit der Startphase: Am Anfang führte meist Wacker Thun; die Kadetten hatten bloss während 51 Sekunden (beim Stand von 4:3) die Nase vorne. In der neunten Minute führte Wacker erstmals mit zwei Toren Vorsprung (6:4). Doch dann lief für die Berner Gäste alles aus dem Ruder. Bis zur 20. Minute gelangen Schaffhausens Goalie Nikola Portner drei Paraden, drei weitere Abschlussversuche blockte die Verteidigung der Kadetten, und gleich sechs Mal leisteten sich die Thuner Fehlpässe oder technische Fehler. So wurde aus der 6:4-Führung von Wacker bis zur 21. Minute ein 17:9 für die Kadetten.
Aber die Kadetten verspielten diese Acht-Tore-Führung. In der 47. Minute betrug die Differenz erstmals wieder nur ein Tor (24:25), ab der 52. Minute boten sich Wacker Ausgleichschancen, in der 55. Minute schaffte Lukas von Deschwanden das nicht mehr für möglich gehaltene 27:27. Im Finish behielt aber das Heimteam das ruhigere Blut. Andrija Pendic und Manuel Liniger brachten die Kadetten wieder 29:27 in Führung, in der Schlussminute drängte Thun aber nochmals auf den Ausgleich. Der Schaffhauser Christoffer Brännberger erlief sich aber einen Thuner Pass und traf 19 Sekunden vor Schluss zum siegsichernden 30:28 ins leere Tor.
Bei aller Dramatik und Unsouveränität in der zweiten Halbzeit des 51. Pflichtspiels der Saison: Die Kadetten Schaffhausen sind gewiss ein hochverdienter Meister. Ohnehin stellt das Handball-Imperium des Unternehmers, Rechtsanwalts, Wirtschaftsprüfers und Uni-Professors Giorgio Behr das einzige Team, welches die Schweiz nächsten Herbst halbwegs ambitiös in der Champions League vertreten kann. Die Kadetten dominieren die Handball-Szene krasser als der FC Basel das Fussball-Championat. In den letzten zwölf Jahren sammelte Behrs Star-Ensemble 16 Titel. Manuel Liniger, der 34-jährige Leader der Kadetten, erwies sich auch in der Finalissima wieder als bester Werfer seiner Equipe (9 Tore), obwohl er die letzten drei Partien der Serie leicht verletzt bestritt.
Mit dem Double-Gewinn beendete Schaffhausen die Saison glanzvoll, obwohl nicht immer alles perfekt lief. Im Herbst während der Champions League verpassten die Kadetten das Weiterkommen, was Ende Jahr Trainer Markus Bau trotz der Tabellenführung den Job kostete. Die Verpflichtung des dänischen Trainers Lars Walther erwies sich als kluger Schachzug. Walther erreicht die Mannschaft, brachte sie taktisch weiter. «Wir sind weiter als vor einem Jahr», ist Giorgio Behr stolz, «wir spielen vielseitiger und variantenreicher.»
Kadetten Schaffhausen - Wacker Thun 30:28 (18:14)
3150 Zuschauer (ausverkauft). - SR Brunner/Salah. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Kadetten Schaffhausen, 3mal 2 Minuten gegen Wacker Thun.
Kadetten Schaffhausen: Portner (31.-44. Marinovic); Cvijetic (1), Liniger (9/4), Stojanovic (6), Csaszar (3), Luka Maros (4), Koch (2); Karacic (1), Graubner, Pendic (1), Brännberger (3).
Wacker Thun: Merz; Linder (4), Raemy (7), Dähler, Caspar (1), von Deschwanden (5/1), Huwyler (1); Lenny Rubin (7), Glatthard (1), Hüsser (2), Feuchtmann Perez.
Bemerkungen: Kadetten Schaffhausen ohne Richwien, Wacker Thun ohne Winkler, Friedli und Chalkidis (alle verletzt). Kein verschossener Penalty.
(Si)

- kurol aus Wiesendangen 4
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