Kalte Füsse rauben vielen Menschen den Schlaf

publiziert: Montag, 4. Feb 2008 / 23:04 Uhr

Bern - Jeder Zehnte kann im Winter wegen kalter Füsse schlechter einschlafen. Betroffen sind - man weiss es längst - vor allem Frauen. Aber auch jüngere Männer gehören laut einer Umfrage zur Spezies «schlecht einschlafende Kaltfüssler».

Der Griff zu den Socken könnte Abhilfe schaffen.
Der Griff zu den Socken könnte Abhilfe schaffen.
Während im Durchschnitt 13 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung wegen kalter Füsse am Schlaf gehindert werden, liegt deren Anteil bei bis 35 Jahre alten Männern bei erstaunlichen 22 Prozent. Weniger überraschend ist der Befund, dass bei den über 55-jährigen Frauen 40 Prozent mit kalten Füssen unter die Decke schlüpfen.

Dies zeigt eine Umfrage, die das Marktforschungsinstitut DemoSCOPE im Auftrag der auf tibetische Heilmittel spezialisierten Firma Padma bei 1011 Personen in der Deutsch- und Westschweiz durchgeführt hat. Die «Kaltfüssler» scheinen in beiden Landesteilen gleich verbreitet: Die Umfrage zeigt weder einen Rösti- noch einen Stadt-Land-Graben.

Eisige Sohlen sind oft ein Zeichen für Durchblutungsstörungen. Dagegen helfen gezielte Bewegung, Wechsel-Bäder oder Kuren mit Kräutermischungen. «Kaltfüssler» laufen Gefahr, nächtlich bis zu einer Stunde Schlaf zu verlieren.

(ht/sda)

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