Kammerjäger überlebt dank Ungeziefer in der Wüste

publiziert: Donnerstag, 31. Jul 2008 / 09:13 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 31. Jul 2008 / 09:40 Uhr

Sydney - Sein Beruf ist es, Ungeziefer zu töten. Bei einem Ausflug in die Wüste retteten die Viecher Theo Rosmulder jetzt aber das Leben.

Eiweissreich und im Notfall auch in grösseren Mengen vorhanden: Termiten.
Eiweissreich und im Notfall auch in grösseren Mengen vorhanden: Termiten.
Der 52-Jährige hatte sich beim Goldschürfen in der Wüste im Bundesstaat West Australia verlaufen und schlug sich fünf Tage lang durch, indem er «Termitenhügel abnagte», wie die Zeitung «The Australian» berichtete.

«Das ist schon lustig, dass diese Dinger, die ich für meinen Lebensunterhalt töte, die Dinger sind, die mich am Leben gehalten haben», sagte Rosmulder. Die Polizei sagte, Rosmulder sei nach fünf Tagen in der Wüste in erstaunlich guter Verfassung gewesen.

Nach Rettung zusammengebrochen

Er hatte sich etwa zehn Kilometer vom Camp entfernt, wo er mit seiner Frau und vier anderen Personen nach Gold geschürft hatte. Gleich nachdem er nicht zum Zeltlager zurückgekehrt war, hatte sein Team Alarm geschlagen.

Rosmulder war ohne Essen, Wasser und Streichhölzer unterwegs. Rettungskräfte machten sich umgehend auf die Suche nach dem 52-Jährigen - konnten ihn aber nicht finden. Erst Tage später entdeckten ihn Spurensucher der Ureinwohner Aborigines.

Trotz seiner eiweissreichen Käfernahrung war er am Ende seines Ausflugs sehr schwach. Er hatte sich schon eine schattige Grube ausgesucht, um aufzugeben, als er plötzlich die Retter seinen Namen rufen hörte.

«Als sie mich gefunden haben, bin ich einfach umgefallen, zusammengebrochen, das war einfach alles zu viel auf einmal», berichtete der Kammerjäger.

(tri/sda)

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