Kampf dem Rauchen

publiziert: Donnerstag, 13. Jan 2005 / 20:22 Uhr / aktualisiert: Samstag, 8. Apr 2006 / 21:27 Uhr

Liestal - Der Baselbieter Landrat sagt dem Rauchen den Kampf an: Er hat eine CVP-Motion und ein SP-Postulat zum Schutz der Nichtrauchenden überwiesen. Knappe Mehrheiten kamen dank SP, CVP/EVP, Grünen und SD zustande; dagegen waren FDP und SVP.

Rauchen schadet der Gesundheit auch der passiv Betroffenen.
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Die CVP-Motion will in allen öfentlich zugänglichen Räumen in Restaurants, Schulen, Sportanlagen, Verwaltungsgebäuden etcetera das Rauchen Verbieten. Für Rauchende könnten separate Fumoirs mit eigener Lüftung angeboten werden. Ausnahmen sollen für kleine Beizen geprüft werden.

Die Motion kam mit 38:34 Stimmen durch. Das SP-Postulat verlangt von der Regierung Abklärungen, wie alle öffentlich zugänglichen Räume im Kanton - von Schulen bis Restaurants - künftig rauchfrei gehalten werden können. Dieser Vorstoss wurde mit 37:32 Stimmen überwiesen.

Bekannte Argumente

Die Argumente waren die bekannten: Rauchen schade der Gesundheit auch der passiv Betroffenen und verursache hohe Kosten, welche die ganze Gesellschaft zu tragen habe. Der Jugendschutz sei zudem zu stärken. Als Vorbild für den Anti-Nikotin-Feldzug wurde die neuerdings harte Linie in Italien und im Tessin angeführt.

Gegen das flächendeckende Rauchverbot wurden drohende Einbussen in Gastwirtschaftsbetrieben genannt. Zudem wurde gegen den Eingriff in die persönliche Freiheit protestiert. Gesundheitsdirektor Erich Straumann sagte, die Jungen fänden das Rauchen halt einfach geil.

(bert/sda)

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