Kanton Zug erhält Vermittler für Konfliktsituationen

publiziert: Donnerstag, 3. Okt 2002 / 10:44 Uhr

Zug - Der Kanton Zug erhält einen Vermittler für Konfliktsituationen. Er soll bei Problemen zwischen Bürgerschaft und der kantonalen Verwaltung schlichten. Die Stelle wurde mit dem Zürcher Rechtsanwalt Beat Gsell besetzt.

Beim Vermittler für Konfliktsituationen handelt es sich um ein Pilotprojekt, wie der Zuger Landammann Hanspeter Uster mitteilte. Die Erfahrungen sollen in einen Gesetzesentwurf einfliessen. Dieser wird dem Kantonsrat in einer zweiten Phase im Zusammenhang mit der Schaffung einer Ombudsstelle unterbreitet.

Der Vermittler schlichtet unentgeltlich zwischen Bürgerinnen und Bürgern auf der einen und der kantonalen Verwaltung auf der andern Seite.

Er ist fachlich unabhängig und wirkt auf eine faire und gütliche Konfliktlösung hin. Gegenüber allen Betroffenen soll der Vermittler die Prinzipien der Fairness und der Unvoreingenommenheit wahren. Seine Lösung präsentiert er in Form einer Empfehlung.

Als ersten Vermittler hat der Zuger Regierungsrat den Zürcher Rechtsanwalt Beat Gsell gewählt. Er tritt die Stelle am 1. Februar 2003 an, vorerst mit einem 50-Prozent-Pensum. Je nach Bedarf wird die Stelle bis auf 80 Prozent ausgebaut.

Gsell ist seit rund 20 Jahren als selbständiger Anwalt mit Schwerpunkt im Sozialversicherungs- und Haftpflichtrecht tätig. Er hat auch eine Ausbildung als Mediator für Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung absolviert. Zudem ist er als Dozent für Rechtsfächer und als Präsident einer paritätischen Kommission für einen Gesamtarbeitsvertrag tätig.

(sda)

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