Kantone verärgert über die Spärpläne beim Bahnausbau

publiziert: Freitag, 19. Mrz 2004 / 19:25 Uhr

Bern - Die Vorschläge des Bundesamtes für Verkehr und der Finanzverwaltung zu Einsparungen beim Bahnausbau stossen bei einzelnen Kantonen auf heftige Kritik.

Beim Bahnausbau soll gespart werden.
Beim Bahnausbau soll gespart werden.
Der Westschweizer Verkehrskonferenz (CTSO) und der Konferenz der Westschweizer Kantonsregierungen (CGSO) sind verägert, dass der Bundesrat den Anschluss an die Hochgeschwindigkeitsverbindung verzögert. Wolle die Schweiz gegenüber den Nachbarländer nicht im Abseits stehen, seien diese Bauten unerlässlich und dringed.

Ähnlich tönt es bei der Nordwestschweizerischen Verkehrsdirektorenkonferenz: Die Realisierung wichtiger Projekte würde um Jahre zurück geworfen, heisst es in einer Mitteilung.

Auch der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) verlangt, dass wegen den Turbulenzen, die bei der NEAT-Finanzierung aufgetreten sind, nicht andere wichtige Projekte wie etwa die zweite Etappe der Bahn 2000 geschwächt oder verzögert würden. Der VöV begrüsst aber grundsätzlich die Setzung von Prioritäten.

Die Bahnen sind mit den Vorschlägen zufrieden: So sind laut der BLS Lötschbergbahn AG die Lösungsansätze für die grossen Bahnprojekte längerfristig umsetzbar. Die SBB will die Auswirkungen überprüfen: Zuerst müssten die konkreten Konsequenzen der Vorschläge des Bundesamtes für Verkehr und der Finanzverwaltung analysiert werden, hiess es.

Von den Strassenverbände hingegen hagelt es Kritik: Die Kosten würden auf den privaten Strassenverkehr umgewälzt, heisst es beim Schweizerischen Strassenverkehrsverband (FRS). Damit werde das Verursacherprinzip im Schienenverkehr vollends aufgegeben.

(pt/sda)

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