Karl Erbs Erinnerungen

Für die Reporter-Legende Karl Erb ist Bormio 2005 nichts Aussergewöhnliches. So etwas erlebte er seinerzeit zu Beginn seiner Karriere gleich viermal in Serie. "Wenn man sich im schiefen Rank befindet, kommt man nicht mehr raus. Das habe ich 1952 an den Olympischen Spielen erlebt, dann 1962 bei der WM, als erstmals das Fernsehen die Rennen übertrug, dann 1964 bei den Olympischen Spielen in Innsbruck und gleich nochmals bei den Sommer-Weltmeisterschaften 1966 in Portillo."

Karl Erb, TV-Reporter-Legende: 1. Bode Miller (USA). 2. Ivica Kostelic (Kro). 3. Benjamin Raich (Ö).

"Bode Miller kann unbeschwert angreifen und hat nichs zu verlieren. Wenn er seinen Tag hat, ist er nicht zu schlagen."

Duri Bezzola, Swiss-Ski-Präsident: 1. Benjamin Raich (ö). 2. Ivica Kostelic (Kro). 3. Silvan Zurbriggen (Sz).

"Raich ist ein kompletter Skirennfahrer. Die Kostelics können kämpfen, wenns draufankommt. Das hat gerade Janica wieder gezeigt. Und Silvan, der sich zuhause gut erholen konnte, hat die Grösse und die Ruhe, eine Medaille zu gewinnen, die uns gut täte."

Frank Wörndl, Slalom-Weltmeister 1977 und Olympia-Zweiter 1988: 1. Giorgio Rocca (It). 2. Kalle Palander (Fi). 3. Benjamin Raich (Ö).

"Rocca ist der momentan beste Slalomfahrer. Er hätte den Sieg verdient."

(bert/Si)