«Katrina» trifft Herz der US-Ölindustrie

publiziert: Montag, 29. Aug 2005 / 15:07 Uhr

Singapur/New Orleans - Der auf die US-Küste zurasende Wirbelsturm «Katrina» hat den Ölpreis zeitweise über die historische Rekordmarke von 70 Dollar getrieben.

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Während hunderttausende Bewohner der Stadt New Orleans und der benachbarten Küstenregionen im US-Bundesstaat Louisiana vor dem Hurrikan flohen, fürchteten Investoren Engpässe in der US-Ölproduktion.

Zahlreiche Bohrplattformen im Golf von Mexiko wurden geschlossen. An den Aktienmärkten in Europa und Asien fielen die Kurse.

Mit Louisiana und dem Golf von Mexiko trifft "Katrina" das Herz der US-Ölindustrie.

Küste erreicht

Ausläufer des Wirbelsturms der zweithöchsten Kategorie 4 erreichten am Mittag (Ortszeit) die Küste vor New Orleans. US-Präsident George W. Bush hatte zuvor bereits den Notstand verhängt.

Mehr als 20 Öl-Plattformen im Golf wurden evakuiert. Raffinerien in Küstennähe stellten ihren Betrieb ein.

Auch Anlagen in Alabama und Mississippi bereiteten sich auf ihre Schliessung vor. Noch nicht absehbar sind die Folgen für die Rohstoffeinfuhren: Über den Hafen von New Orleans laufen normalerweise 11 Prozent aller US-Ölimporte, insgesamt eine Million Barrel am Tag.

Unklare Entwicklung

Uneins sind sich die Experten über die mittelfristige Entwicklung des Ölpreises, der im elektronischen Handel in Asien am Morgen zunächst wieder unter die psychologisch wichtige Grenze von 70 Dollar fiel.

Einige Analysten verglichen "Katrina" mit dem Hurrican "Ivan", der die Infrastruktur der Ölindustrie im Süden der USA im vergangenen September verwüstet hatte.

Anschliessend stiegen die Preise um mehr als ein Fünftel an. Mittlerweile steht der Ölpreis doppelt so hoch wie Ende 2003. Ein Teil der Analysten erwartet, dass sich die Notierung weiter in Richtung der 80-Dollar-Grenze bewegt.

Der Generalsekretär des Ölkartelles OPEC, Adnan Schihab Eldin, zeigte sich indes davon überzeugt, dass das Ende der Fahnenstange vorerst erreicht sei.

(rr/sda)

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    sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
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