Katz- und Maus-Spiel in Bern

publiziert: Donnerstag, 8. Dez 2005 / 21:43 Uhr

Bern - Zwischen den Besetzern des Berner Gaswerkareals und der Stadt ist ein Katz- und Maus-Spiel im Gang: Die Jugendlichen sind abgezogen - um sich auf einer benachbarten Parzelle niederzulassen.

Das Ultimatum der Stadtpolizei wurde zunächst erfüllt.
Das Ultimatum der Stadtpolizei wurde zunächst erfüllt.
Am Dienstag hatte die Stadtpolizei dem «Verein Alternative» ein Ultimatum bis Mittwoch 24.00 Uhr gestellt, um vom bisherigen Standort auf dem Gaswerkareal abzuziehen. Gestellt wurde das Ultimatum auf Grund eines Entscheids der Stadtregierung und eines Räumungsauftrags des Besitzers, des ausgelagerten städtischen Betriebs «Stadtbauten Bern».

Räumungsauftrag hinfällig

Tatsächlich räumten die Jugendlichen in der Nacht das Feld - und bauten ihre Wagenburg knapp 200 Meter entfernt wieder auf. Der besetzte Platz neben dem Jugendzentrum Gaskessel gehört dem stadteigenen Unternehmen Energie Wasser Bern (ewb).

Wegen der neuen Besitzverhältnisse ist der Räumungsauftrag für die Stadtpolizei hinfällig geworden. Dass die Besetzer am neuen Standort bleiben dürfen, ist aber unwahrscheinlich.

Erinnerung an Zaffaraya

Das ewb will den Besetzern gegenüber grundsätzlich die gleiche Haltung einnehmen wie der Gemeinderat, wie Unternehmenssprecherin Michaela Eicher auf Anfrage sagte. Allerdings habe man noch keinen Räumungsauftrag erteilt. Zuvor wolle man sich mit Stadtpräsident Alexander Tschäppät besprechen.

Mitte der achtziger Jahre war das Gaswerkareal im Zusammenhang mit der alternativen Wohnsiedlung «Zaffaraya» in die Schlagzeilen geraten. Die Wohnsiedlung war schliesslich mit einem umstrittenen Polizeieinsatz geräumt worden.

(sda)

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