Kaum erhöhte Sterblichkeit in der Schweiz im Hitzesommer 2003

publiziert: Dienstag, 25. Nov 2003 / 11:28 Uhr

Neuenburg - In der Schweiz hat der Rekordsommer 2003 zu keiner signifikanten Zunahme der Todesfälle geführt. An den besonders heissen Tagen in der ersten Augusthälfte starben aber mehr Menschen als im Durchschnitt.

Schweizer Pensionäre sind zäh.
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Gemäss provisorischen Ergebnissen starben im vergangenen August nur geringfügig mehr Menschen als im Durchschnitt der letzten vier Jahre, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilt. Registriert wurden insgesamt 5034 Todesfälle, 4,9 Prozent mehr als das August-Mittel.

In den Nachbarländern starben dagegen Zehntausende an den Folgen der Hitze: Frankreich etwa beziffert die Opfer der Hitzewelle auf 14 800 Personen. Dadurch stieg die Sterblichkeit um 37 Prozent. Der italienische Gesundheitsminister veranschlagt die Zunahme der Todesfälle in seinem Land auf 14 Prozent.

Spuren hat die Hitzewelle aber auch an der Schweiz hinterlassen. So hat die Sterblichkeit laut BSF an den extrem heissen Tagen im August mit der Hitze gestiegen. Die Steigerung setzte am 4. August ein und flachte ab dem 15. August wieder ab. Dieser Zeitraum entspricht der Hitzeperiode.

Deutlich zugenommen haben im August Todesfälle bei den über 80-Jährigen: In den rund zehn Tagen der Hitzeperiode starben 34 Prozent mehr Frauen und 21 Prozent mehr Männer in dieser Gruppe.

Ob ein Zusammenhang zwischen der Hitzewelle und dem Anstieg der Anzahl Todesfälle besteht, müsse noch anhand der Todesursachen geprüft werden, schreibt das BFS weiter. Diese Informationen werden in rund einem Jahr verfügbar sein.

(fest/sda)

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