Ukrainische Trupppen abgezogen
Kein G8-Gipfel im Juni in Sotschi - Dafür G7-Treffen in Brüssel
publiziert: Montag, 24. Mrz 2014 / 12:15 Uhr / aktualisiert: Montag, 24. Mrz 2014 / 23:49 Uhr
Militärische Einheiten der ukrainischen Streitkräfte ziehen ins Kernland ab.
Simferopol - Unter dem Eindruck der Krim-Krise haben die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen (G7) den für Juni geplanten Gipfel mit Russland abgesagt. Stattdessen ist ein G7-Treffen ohne Russland in Brüssel geplant.
Das beschloss die Runde am Montagabend in Den Haag. Zur G7 gehören die USA, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Japan und Kanada.
Die sieben Staats- und Regierungschefs hatten sich am Rande des Gipfels zur nuklearen Sicherheit am Abend für etwa eine Stunde zusammengesetzt, um über die russische Annexion der Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu beraten.
Sie sehen in dem Vorgehen von Russlands Präsident Wladimir Putin einen Verstoss gegen das Völkerrecht. Die weitere Zukunft der G8-Runde, zu der auch Russland gehört, ist derzeit unklar. Die EU und die USA haben bereits Kontensperren und Einreiseverbote gegen Vertraute von Putin verhängt.
US-Präsident Barack Obama sagte nach seiner Ankunft in den Niederlanden, die USA und Europa seien "vereint in unserer Unterstützung für die ukrainische Regierung und die ukrainische Bevölkerung". Zudem seien sie "vereint darin, Russland die Kosten für sein Handeln aufzuerlegen".
Militärlager eingenommen
Die ukrainische Übergangs-Regierung ordnete am Montag den vollständigen Abzug ihrer Truppen von der von Russland einverleibten Krim an. Auf der Halbinsel stürmten Truppen Moskaus einen weiteren ukrainischen Armeestützpunkt.
Russland hatte sich die ukrainische Teilrepublik am Freitag ungeachtet internationaler Proteste einverleibt, nachdem sich die Bevölkerung in einem umstrittenen Referendum für die Abspaltung von der Ukraine ausgesprochen hatte.
Russische Einheiten stürmten daraufhin am Wochenende mehrere ukrainische Militärstützpunkte. Am Montag nahmen sie auch ein Militärlager in der Hafenstadt Feodosija im äussersten Südosten der Krim ein. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums wurden dabei bis zu 80 ukrainische Soldaten gefangen genommen.
Der Kommandant des Bataillons und sein Stellvertreter seien per Helikopter an einen unbekannten Ort gebracht worden. Zudem seien mehrere Soldaten verletzt worden. Laut dem Ministerium wurden Schüsse abgefeuert.
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu machte sich als erster ranghoher Besucher der russischen Regierung seit der Übernahme der Krim ein Bild von den militärischen Einrichtungen vor Ort. Auch kam er mit früheren ukrainischen Soldaten zusammen, die sich den russischen Streitkräften angeschlossen hatten.
Rubel ersetzt Hrywnja
Am Montag wurde auf der Krim auch wie angekündigt der Rubel als zweite Währung neben der ukrainische Hrywnja eingeführt. In den Banken und Geschäften war von der Währungsumstellung zunächst jedoch wenig zu spüren. Am Sonntagabend fiel in mehreren Regionen der Krim der Strom aus. Die Gründe hierfür waren unklar.
Für die Strom- und Wasserversorgung ist die Ukraine zuständig. Das ostukrainische Gebiet Donezk forderte unterdessen von der Regierung in Kiew eine grösstmögliche Dezentralisierung. "Ich bin für eine einige, ungeteilte Ukraine", betonte der Vorsitzende des Gebietsparlaments, Andrej Schischazki, vor Journalisten in Donezk.
Es müssten die Besonderheiten jeder Region berücksichtigt werden. So sollten die Regionen weitgehend über die von ihnen erarbeiteten Steuern bestimmen können. Die Führung in Kiew könne zudem Vertrauen im Osten gewinnen, wenn sie Russisch zur zweiten Staatssprache mache, sagte Schischazki.
Er stellte klar, dass in Donezk kein Referendum wie auf der Krim vorbereitet werde. Pro-russische Demonstranten hatten am Wochenende eine Volksabstimmung über einen Anschluss an Russland gefordert.
Die sieben Staats- und Regierungschefs hatten sich am Rande des Gipfels zur nuklearen Sicherheit am Abend für etwa eine Stunde zusammengesetzt, um über die russische Annexion der Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu beraten.
Sie sehen in dem Vorgehen von Russlands Präsident Wladimir Putin einen Verstoss gegen das Völkerrecht. Die weitere Zukunft der G8-Runde, zu der auch Russland gehört, ist derzeit unklar. Die EU und die USA haben bereits Kontensperren und Einreiseverbote gegen Vertraute von Putin verhängt.
US-Präsident Barack Obama sagte nach seiner Ankunft in den Niederlanden, die USA und Europa seien "vereint in unserer Unterstützung für die ukrainische Regierung und die ukrainische Bevölkerung". Zudem seien sie "vereint darin, Russland die Kosten für sein Handeln aufzuerlegen".
Militärlager eingenommen
Die ukrainische Übergangs-Regierung ordnete am Montag den vollständigen Abzug ihrer Truppen von der von Russland einverleibten Krim an. Auf der Halbinsel stürmten Truppen Moskaus einen weiteren ukrainischen Armeestützpunkt.
Russland hatte sich die ukrainische Teilrepublik am Freitag ungeachtet internationaler Proteste einverleibt, nachdem sich die Bevölkerung in einem umstrittenen Referendum für die Abspaltung von der Ukraine ausgesprochen hatte.
Russische Einheiten stürmten daraufhin am Wochenende mehrere ukrainische Militärstützpunkte. Am Montag nahmen sie auch ein Militärlager in der Hafenstadt Feodosija im äussersten Südosten der Krim ein. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums wurden dabei bis zu 80 ukrainische Soldaten gefangen genommen.
Der Kommandant des Bataillons und sein Stellvertreter seien per Helikopter an einen unbekannten Ort gebracht worden. Zudem seien mehrere Soldaten verletzt worden. Laut dem Ministerium wurden Schüsse abgefeuert.
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu machte sich als erster ranghoher Besucher der russischen Regierung seit der Übernahme der Krim ein Bild von den militärischen Einrichtungen vor Ort. Auch kam er mit früheren ukrainischen Soldaten zusammen, die sich den russischen Streitkräften angeschlossen hatten.
Rubel ersetzt Hrywnja
Am Montag wurde auf der Krim auch wie angekündigt der Rubel als zweite Währung neben der ukrainische Hrywnja eingeführt. In den Banken und Geschäften war von der Währungsumstellung zunächst jedoch wenig zu spüren. Am Sonntagabend fiel in mehreren Regionen der Krim der Strom aus. Die Gründe hierfür waren unklar.
Für die Strom- und Wasserversorgung ist die Ukraine zuständig. Das ostukrainische Gebiet Donezk forderte unterdessen von der Regierung in Kiew eine grösstmögliche Dezentralisierung. "Ich bin für eine einige, ungeteilte Ukraine", betonte der Vorsitzende des Gebietsparlaments, Andrej Schischazki, vor Journalisten in Donezk.
Es müssten die Besonderheiten jeder Region berücksichtigt werden. So sollten die Regionen weitgehend über die von ihnen erarbeiteten Steuern bestimmen können. Die Führung in Kiew könne zudem Vertrauen im Osten gewinnen, wenn sie Russisch zur zweiten Staatssprache mache, sagte Schischazki.
Er stellte klar, dass in Donezk kein Referendum wie auf der Krim vorbereitet werde. Pro-russische Demonstranten hatten am Wochenende eine Volksabstimmung über einen Anschluss an Russland gefordert.
(fest/sda)
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Dienstag, 25. März 2014 03:59 Uhr
Hmm. More this peculiar one
Dienstag, 25. März 2014 02:57 Uhr
To a friend of mine
In her fight against corruption and feeding people to the gun
http://www.youtube.com/watch?v=6NXnxTNIWkc
http://www.youtube.com/watch?v=6NXnxTNIWkc
Dienstag, 25. März 2014 02:38 Uhr
Höllenfutter
Ein Kampf.
Wir sehen auf der einen Seite den Anwalt, der von linken Ideen inspiriert die Rechte der Unterdrückten wahrnehmen wollte und will.
Auf der anderen Seite der Anwalt, der sich um das Ansehen und das Erbe des grossen Stalin sorgt und im KGB Karriere machte.
Kann es sein, dass der eine, nette Anwalt ( immerhin Nobelpreisträger ), durch seine Nettigkeit den dritten Weltkieg hilft mit auszulösen, da der andere Anwalt ungehemmt und ohne Schranken durch die dünnen Schichten der Zivilisation, die ihm das Mütterchen in den wenigen Jahren des Friedens versuchte mitzugeben, brettert?
Wir werden es sehen.
Tatsache ist: Die sechste Flotte der Amerikaner im Mittelmeer kann innerhalb einer Woche Schashlick aus den russischen Truppen in der Krim und im angrenzenden Raum machen.
Dank der political correctness ist es Obama nicht gegeben, dies auch nur nebenbei zu erwähnen.
Wir sehen auf der einen Seite den Anwalt, der von linken Ideen inspiriert die Rechte der Unterdrückten wahrnehmen wollte und will.
Auf der anderen Seite der Anwalt, der sich um das Ansehen und das Erbe des grossen Stalin sorgt und im KGB Karriere machte.
Kann es sein, dass der eine, nette Anwalt ( immerhin Nobelpreisträger ), durch seine Nettigkeit den dritten Weltkieg hilft mit auszulösen, da der andere Anwalt ungehemmt und ohne Schranken durch die dünnen Schichten der Zivilisation, die ihm das Mütterchen in den wenigen Jahren des Friedens versuchte mitzugeben, brettert?
Wir werden es sehen.
Tatsache ist: Die sechste Flotte der Amerikaner im Mittelmeer kann innerhalb einer Woche Schashlick aus den russischen Truppen in der Krim und im angrenzenden Raum machen.
Dank der political correctness ist es Obama nicht gegeben, dies auch nur nebenbei zu erwähnen.
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