Fotografie Noch bis zum 16. Juni in der Galerie BelleVue Basel Die Ausstellung im BelleVue/Basel präsentiert eine spannende fotografische Reise von den turbulenten 1970er-Jahren bis zur Gegenwart. Dabei bilden Fotografien aus dem Erbe von Kurt Graf/fotolib Basel den Ausgangspunkt. mehr lesen
Weniger als die Hälfte der Bevölkerung will Durchführung
Keine Begeisterung für Expo.02
publiziert: Sonntag, 11. Mrz 2001 / 18:14 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 11. Mrz 2001 / 20:24 Uhr
Bern - Die Expo.02 begeistert das Schweizer Volk nicht: Nach einer Umfrage befürwortet weniger als die Hälfte der Schweizer und Schweizerinnen eine Durchführung der Landesausstellung. Die Expo- Führung nimmt dies gelassen.
Insgesamt 50,3 Prozent der Befragten sind gegen die Durchführung
der Expo.02, wie eine am Sonntag vom Westschweizer Fernsehen (TSR)
publizierte Erhebung ergab. Mit 62,4 Prozent ist die Ablehnung in
der Romandie besonders gross. Im Tessin sind 53 Prozent gegen die
Expo.02. Nur die Deutschschweizer unterstützen die Durchführung der
Landesausstellung zu 53,9 Prozent.
Halbvolles Glas
Expo-Generaldirektorin Nelly Wenger scheint nicht schockiert. Es sei immer eine Frage der Betrachtung, ob das Glas halb voll oder halb leer sei, sagte sie gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Niemand habe je behauptet, dass die Bevölkerung zu 100 Prozent hinter dem Projekt stehe.
Expo-Präsident Franz Steinegger zeigte sich am Westschweizer Fernsehen allerdings etwas überrascht von der hohen Ablehnung in der Romandie. Der grösste Teil der Projekte stamme aus der lateinischen Schweiz, stellte er fest. Und nun sei die Bevölkerung dort am skeptischsten.
Gegen Finanzhilfe
Einig sind sich die Sprachregionen in der Frage der Finanzierung: 72,7 Prozent der Befragten sprachen sich gegen eine weitere Beteiligung des Bundes aus; die Resultate in den verschiedenen Regionen unterscheiden sich kaum.
Wenger zeigte sich auch darüber nicht erstaunt. Man könnte die Leute ebenso gut fragen, ob sie mehr Steuern bezahlen wollten, sagte sie. Ursprünglich habe die Expo mit einer 85-prozentigen Finanzierung durch Private gerechnet. Nun sei zu erwarten, dass die Finanzierung je zu einem Drittel durch Private, den Bund und Einnahmen erfolge.
Steinegger betonte seinerseits, die Kosten seien zu diesem Zeitpunkt dieselben, ob das «Abenteuer» Expo.02 nun weitergeführt oder aufgegeben werde.
Unklare Vorstellungen - Expo plant Kampagne
Neben der Finanzierungsfrage thematisierte die Erhebung auch den Inhalt der Landesausstellung. 67,7 Prozent wissen darüber nicht Bescheid. In der Romandie gaben sogar 80 Prozent an, keine Vorstellung davon zu haben. Im Tessin sind 76,3 Prozent nicht im Bild, in der Deutschschweiz 63 Prozent.
Zudem sind 73,4 Prozent der Schweizer nicht in der Lage, ein Beispiel einer Expo-Attraktion zu nennen. Nur die Wörter «Arteplage» und «Schiffe» wurden in diesem Zusammenhang in signifikanter Weise erwähnt.
Diese Tatsache bereitet der Generaldirektorin Sorgen. Für den 15. Mai sei der Beginn einer Kampagne zur Information der Bevölkerung geplant, sagte Wenger. Man müsse nun die Leute sehr direkt ansprechen - und möglicherweise früher als geplant.
Mehrheit plant keinen Besuch
Ohne Zähneknirschen nahmen Wenger und Steinegger hingegen zur Kenntnis, dass viele Schweizerinnen und Schweizer keinen Expo- Besuch planen. 54,8 Prozent der Befragten sagten, sie hätten nicht die Absicht, die Landesausstellung zu besuchen.
Steinegger zeigte sich zufrieden, dass somit rund 45 Prozent einen Ausflug an die Expo planen. Dies sei ein sehr gutes Resultat. Er habe mit Marketing-Experten darüber diskutiert. Ein so gutes Zeichen habe die Expo bezüglich den Besucherzahlen noch nie erhalten, sagte auch Wenger. Dies komme dem Ziel von 3,8 Millionen Besuchern nahe.
Die Umfrage wurde vom Institut Konso durchgeführt. Befragt wurden zwischen dem 28. Februar und dem 8. März 1239 über 15- jährige Personen. In der Deutschschweiz wurden 516 Personen befragt, in der Westschweiz 522 und im Tessin 201. Die Fehlerquote liegt bei plus oder minus 2,8 Prozent.
Halbvolles Glas
Expo-Generaldirektorin Nelly Wenger scheint nicht schockiert. Es sei immer eine Frage der Betrachtung, ob das Glas halb voll oder halb leer sei, sagte sie gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Niemand habe je behauptet, dass die Bevölkerung zu 100 Prozent hinter dem Projekt stehe.
Expo-Präsident Franz Steinegger zeigte sich am Westschweizer Fernsehen allerdings etwas überrascht von der hohen Ablehnung in der Romandie. Der grösste Teil der Projekte stamme aus der lateinischen Schweiz, stellte er fest. Und nun sei die Bevölkerung dort am skeptischsten.
Gegen Finanzhilfe
Einig sind sich die Sprachregionen in der Frage der Finanzierung: 72,7 Prozent der Befragten sprachen sich gegen eine weitere Beteiligung des Bundes aus; die Resultate in den verschiedenen Regionen unterscheiden sich kaum.
Wenger zeigte sich auch darüber nicht erstaunt. Man könnte die Leute ebenso gut fragen, ob sie mehr Steuern bezahlen wollten, sagte sie. Ursprünglich habe die Expo mit einer 85-prozentigen Finanzierung durch Private gerechnet. Nun sei zu erwarten, dass die Finanzierung je zu einem Drittel durch Private, den Bund und Einnahmen erfolge.
Steinegger betonte seinerseits, die Kosten seien zu diesem Zeitpunkt dieselben, ob das «Abenteuer» Expo.02 nun weitergeführt oder aufgegeben werde.
Unklare Vorstellungen - Expo plant Kampagne
Neben der Finanzierungsfrage thematisierte die Erhebung auch den Inhalt der Landesausstellung. 67,7 Prozent wissen darüber nicht Bescheid. In der Romandie gaben sogar 80 Prozent an, keine Vorstellung davon zu haben. Im Tessin sind 76,3 Prozent nicht im Bild, in der Deutschschweiz 63 Prozent.
Zudem sind 73,4 Prozent der Schweizer nicht in der Lage, ein Beispiel einer Expo-Attraktion zu nennen. Nur die Wörter «Arteplage» und «Schiffe» wurden in diesem Zusammenhang in signifikanter Weise erwähnt.
Diese Tatsache bereitet der Generaldirektorin Sorgen. Für den 15. Mai sei der Beginn einer Kampagne zur Information der Bevölkerung geplant, sagte Wenger. Man müsse nun die Leute sehr direkt ansprechen - und möglicherweise früher als geplant.
Mehrheit plant keinen Besuch
Ohne Zähneknirschen nahmen Wenger und Steinegger hingegen zur Kenntnis, dass viele Schweizerinnen und Schweizer keinen Expo- Besuch planen. 54,8 Prozent der Befragten sagten, sie hätten nicht die Absicht, die Landesausstellung zu besuchen.
Steinegger zeigte sich zufrieden, dass somit rund 45 Prozent einen Ausflug an die Expo planen. Dies sei ein sehr gutes Resultat. Er habe mit Marketing-Experten darüber diskutiert. Ein so gutes Zeichen habe die Expo bezüglich den Besucherzahlen noch nie erhalten, sagte auch Wenger. Dies komme dem Ziel von 3,8 Millionen Besuchern nahe.
Die Umfrage wurde vom Institut Konso durchgeführt. Befragt wurden zwischen dem 28. Februar und dem 8. März 1239 über 15- jährige Personen. In der Deutschschweiz wurden 516 Personen befragt, in der Westschweiz 522 und im Tessin 201. Die Fehlerquote liegt bei plus oder minus 2,8 Prozent.
(kil/sda)
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