Keine Bewilligung für Kasparows Bündnis

publiziert: Mittwoch, 10. Okt 2007 / 23:50 Uhr

Moskau - Russlands Wahlleitung hat dem Oppositionsbündnis «Das andere Russland» um dem ehemaligen Schachweltmeister Garri Kasparow erwartungsgemäss die Zulassung zur Dumawahl verweigert.

Garri Kasparow will als Kandidat von «Das andere Russland» bei der Präsidentenwahl antreten.
Garri Kasparow will als Kandidat von «Das andere Russland» bei der Präsidentenwahl antreten.
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Bei der Abstimmung am 2. Dezember dürften nur offiziell registrierte Parteien teilnehmen, begründete der Wahlleiter Wladimir Tschurow die Ablehnung am Mittwoch in Moskau. Das Bündnis sei aber nicht als Partei angemeldet.

Die Oppositionspartei kündigte an, ihren Wahlkampf dennoch fortzusetzen. Die Ablehnung habe eine weiteres Mal bestätigt, dass die russischen Wahlgesetze verfassungswidrig seien, teilte das Bündnis in Moskau mit.

Ex-Schachweltmeister Kasparow, der auch als Kandidat des Oppositionsbündnisses bei der Präsidentenwahl im März 2008 antreten will, hatte sich in den vergangenen Monaten vor allem als Organisator der sogenannten Dissidentenmärsche mit mehreren tausend Teilnehmern hervorgetan.

Der Regierungskritiker hatte Russland unter anderem als «Polizeistaat» bezeichnet und wiederholt die Verletzung von Menschenrechten in seiner Heimat beklagt.

(bert/sda)

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