Keine Favoriten in Nevada und South Carolina

publiziert: Samstag, 19. Jan 2008 / 15:06 Uhr

Columbia - Bei den Vorwahlen in den US-Bundesstaaten Nevada und South Carolina hat sich in beiden Lagern kein klarer Favorit herauskristallisiert. Voraussagen sind besonders schwierig, da die Gruppe der Unentschlossenen ungewöhnlich gross ist.

In Nevada vorne: Hillary Clinton.
In Nevada vorne: Hillary Clinton.
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Im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner lag Senator John McCain laut einer Umfrage von Reuters, C-Span und Zogby in South Carolina mit 27 Prozent nur einen Punkt vor Mike Huckabee.

Die Abstimmung im konservativen Südstaat South Carolina hat für die Republikaner vor allem grosse psychologische Bedeutung: Seit 1980 hat sich der Gewinner der dortigen Vorwahl als Präsidentschaftskandidat der Partei durchgesetzt.

Kein Schlüsselstaat

In Nevada sahen die Meinungsforscher die Demokratin Hillary Clinton mit 45 Prozent immerhin sechs Punkte vor ihrem schärfsten Rivalen Barack Obama. Entscheidend könnte die Wahlbeteiligung sein. 2004 kamen gerade einmal 9000 Menschen zur Abstimmung. Bislang spielte der Wüstenstaat, in dem etwa 2,5 Millionen Menschen leben, kaum eine Rolle bei den Vorwahlen.

Dieses Mal wurde das vorgezogene Votum in Nevada angesichts des bisher engen Rennens zwischen Clinton und Obama in anderen Bundesstaaten jedoch zu einem Gross-Ereignis, zumal es erstmals - ähnlich wie in Iowa - als Caucus, also als öffentliche Abstimmung organisiert wurde.

Heisser Sommer

Bereits bei den vorangegangenen Vorwahlen hatte kein Bewerber einen klaren Favoritenplatz eingenommen. Wer sich heute durchsetzt, könnte zumindest auf Rückenwind für den weiteren Verlauf der Vorwahlen hoffen.

Gekürt werden die Kandidaten im Sommer auf den Parteitagen. Die eigentliche Wahl des Nachfolgers von Präsident George W. Bush findet Anfang November statt.

(ht/sda)

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