«Nicht unsere Aufgabe»

Keine Frontex-Beteiligung an militärischen Aktionen

publiziert: Mittwoch, 10. Jun 2015 / 09:38 Uhr
Die EU will gegen Schlepperboote vorgehen.
Die EU will gegen Schlepperboote vorgehen.

Berlin - Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex schliesst eine Beteiligung an Militäreinsätzen gegen Schlepperbanden im Mittelmeer kategorisch aus. «Das ist unmöglich. Das ist nicht unsere Aufgabe», sagte Frontex-Chef Fabrice Leggeri am Mittwoch im ZDF-«Morgenmagazin».

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Die EU habe im Rahmen ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik beschlossen, einen militärischen Einsatz hinzuzufügen. «Ich habe den künftigen Kommandanten dieser Mission getroffen und habe ihm gesagt, dass wir uns koordinieren können. Aber Frontex darf und kann sich nicht an einem militärischen Einsatz beteiligen.»

Die EU hatte angesichts der Flüchtlingskrise im Mittelmeer vor einigen Wochen Pläne für einen Militäreinsatz gegen Schlepperbanden gebilligt. Für ein direktes Vorgehen gegen Schlepperboote versuchen die Europäer, ein UNO-Mandat zu bekommen.

Leggeri sagte, Frontex sei dagegen eine zivile Agentur, deren Mandat die Grenzüberwachung sei. «Aber Grenzüberwachung heisst: die Menschen suchen und retten.»

Zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer hatte Frontex die sogenannte Triton-Mission vor rund zwei Wochen verstärkt. Unter anderem sollen das Einsatzgebiet vergrössert sowie zusätzliche Schiffe und Flugzeuge eingesetzt werden.

(bg/sda)

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Die EU will gegen Schlepperbanden auf See vorgehen.
Was nicht geht,
ist, eine verfassungsgemässe Flüchtlingspolitik mit dem Argument abzulehnen, man müsse am Ursprung der Flüchtlingsströme statt an den Folgen arbeiten, wenn man selbst mit einer strammen rechten Politik ständig dafür sorgt, dass an den Ursachen gar nichts geändert wird.
Die Scheinheiligkeit der zombies ist zum Kotzen!
Ausserdem wird die Problematik der Zuwanderng masslos übertrieben! In der EU beispielsweise wohnen ca. 500 Millionen Menschen, 100 000 Flüchtlinge würden dann etwa 0,02% der Bevölkerung ausmachen. Das müssen wir verkraften, würde uns das nicht gelingen, dann wäre wir alle lediglich Versager.
http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlingsrouten100.html
Es ist leicht, nach Massnahmen in den entsprechenden Ländern zu schreien, das Problem liesse sich jedoch selbst bei grössten Anstrengungen nicht in absehbarer Zeit lösen. Und deswegen sollten die zombies der Welt nicht ständig von Grenzschliessungen und so ein Zeugs reden, sondern einfach mal bereit sein, die von den Industriestaaten geschaffenen schrecklichen Ursachen für diese Flüchtlingsströme (Krieg, Ausbeutung) mit zu tragen versuchen. Sie (wir alle) haben daran ja auch mitverdient und tragen deswegen auch einen Teil der Verantwortung!
Das ständige, besserwisserische, defätistische, ja destruktive Gemecker ist nicht nur lästig sondern auch verlogen. Man kann die Verantwortung nicht einfach beiseite schieben.
Und statt dass der zombie arbeitslos, weil ungerechtfertig aus der Arbeit gemobbt und von der Sozialhilfe leben muss, zu Hause herumschreibt, könnte er sich doch freiwillig bei der Peschmerga melden und gegen den IS kämpfen. Das wäre ein konstruktiver Beitrag gegen die Flüchtlingsströme nach Europa. Er muss ja nicht gleich schiessen, auch im Lazarett lässt sich sinnvolle Hilfe leisten.
Mich scheisst die Einstellung eines zombies bereits derartig an, dass mir zehntausend Flüchtlinge aus dem Irak lieber sind, als ein einziger zombie aus Frauenfeld.
Antworten...
bitte zuerst auf meine Fragen antworten :-)
So...
Heiraten...
Sie könnten ja die Flüchtliche alle heiraten, denn ich glaube laut Ihnen ist dann selbst Flucht aus wirtschaftlichen Gründen legitim...
Kein...
Land dieser Welt kann vorbehaltlos Flüchtlinge aufnehmen, ohne selbst ins Wanken zu geraten. Dieses Heer an Menschen bringt nicht nur seine Traumata mit, es versetzt auch die Gastgeber in Unruhe.
Die meisten Kriege sind hausgemacht. Nicht zuletzt eine überhand nehmende Bevölkerungsexplosion in der Dritten Welt wird auch weiterhin für Hungersnöte, Rebellionen und Kriege sorgen. Uneingeschränkt diesen Flüchtlingsmassen die Türen zu öffnen heisst, nicht die Ursachen sondern die Auswirkungen zu verarzten.
Kurz gesagt: So eine Bagatelle, wie man hier in Europa zu suggerieren versucht, sind die Flüchtlingsströme leider nicht.
.
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