Keine Probleme mit den Rekrutierungstests mehr

publiziert: Dienstag, 9. Sep 2003 / 17:52 Uhr

Bern - Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates (SIK) ist vom neuen Rekrutierungssystem für die Armee überzeugt. Die heiklen Sex-Fragen in den Persönlichkeitstests würden gestrichen oder umformuliert.

Neues Rekrutierungssystem überzeugt.
Neues Rekrutierungssystem überzeugt.
Wie Paul Günter (SP/BE) namens einer SIK-Subkommission vor den Medien erklärte, können neuerdings unliebsame Fragen übersprungen werden. Fragen nach Homosexualität, Missbrauch in der Kindheit oder Suizide in der Familie würden neu gestellt. Man darf auch lügen, sagte Günter.

Die SIK werde die Rekrutierung weiter begleiten, sagte Präsident Josef Leu (CVP/LU). Ziel der neuen bis zu drei Tage dauernden Aushebung sei es, die Zahl der aus psychischen oder physischen Gründen aus der Rekrutenschule ausscheidenden Stellungspflichtigen von 20 auf 10 Prozent zu senken.

Dies sei im Interesse der Jungen, der Armee und der Steuerzahlenden, sagte Leu. Die Kommission habe sich im Rekrutierungszentrum Mels SG ins Bild gesetzt und festgestellt, dass professionell und wissenschaftlich untermauert gearbeitet werde.

Laut Leu hat sich bisher nur ein Stellungspflichtiger von 14 000 geweigert, die Fragebögen auszufüllen. In der Kundenbefragung hätten sich 95 Prozent der Auszuhebenden mit dem neuen Rekrutierungssystem einverstanden erklärt.

(bert/sda)

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