Keine Zusammenarbeit

publiziert: Samstag, 2. Apr 2005 / 19:46 Uhr / aktualisiert: Samstag, 2. Apr 2005 / 20:35 Uhr

Khartum - Sudan hat jegliche Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag bei der Aufarbeitung der Gräueltaten in der Bürgerkriegsprovinz Darfur abgelehnt.

Sudanesische Verdächtige würden nicht an das Haager Gericht ausgeliefert.
Sudanesische Verdächtige würden nicht an das Haager Gericht ausgeliefert.
Präsident Omar el Baschir schloss bei einem Vorstandstreffen seiner Nationalkongress-Partei in Khartum kategorisch aus, sudanesische Verdächtige an das Haager Gericht auszuliefern. Ich gehe allein vor Gott in die Knie, sagte der Präsident.

Der UNO-Sicherheitsrat hatte das Haager Gericht am Donnerstag mit der Verfolgung der Menschenrechtsverletzungen in Darfur betraut. Es war das erste Mal, dass das UNO-Gremium einen Fall an den Strafgerichtshof überträgt.

Demonstration

Mehrere tausend Sudanesen demonstrierten am Samstag in Khartum gegen die Sicherheitsresolution. Bei dem von der Regierungspartei organisierten Protestzug warf eine aufgebrachte Menge dem höchsten Gremium der Vereinten Nationen einen Angriff auf den Islam und die moderne Zivilisation Sudans vor - eine von der Regierung verwendete Umschreibung für die Einführung des umstrittenen islamischen Rechts (Scharia).

Die Demonstranten forderten zudem den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Frankreich, das die Darfur-Resolution im Sicherheitsrat eingebracht hatte.

(bert/sda)

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