Kiddle erzürnt immer mehr Eltern

London - Mit «Kiddle» ist kürzlich eine Suchmaschine speziell für Kinder gestartet, die sie vor ungeeigneten Inhalten im Internet schützen soll. Doch das anfängliche Lob für den Jugendschutz ist mittlerweile in Grossbritannien in heftige Kritik vonseiten besorgter Eltern und Bürgerrechtsgruppen umgeschlagen.
«Die Webseiten, die sich bei Kiddle in den Suchergebnissen wiederfinden, entsprechen allen familienfreundlichen Ansprüchen. Seiten mit expliziten, verwirrenden oder betrügerischen Inhalten werden von uns automatisch gesperrt», heisst es in den Erklärungen bei Kiddle. Auch sichere, vertrauenswürdige Seiten mit Inhalten, die nicht spezifisch für Kinder aufbereitet worden sind, werden oft aussortiert. «Solche Fälle werden genau per Hand von unseren Redakteuren kontrolliert», so die Seitenbetreiber, die für die technische Umsetzung ihrer Filterlösung eigenen Angaben zufolge auch auf Google Safe Search zurückgreifen.
Filter nicht nachvollziehbar
Was in der Theorie recht vernünftig klingt, scheint in der Praxis einige gewichtige Probleme mit sich zu bringen. Insbesondere die angewandten Filterkriterien scheinen bei Eltern und Bürgerrechtlern auf grosses Unverständnis gestossen zu sein. Erstere verstehen beispielsweise nicht, warum unterschiedlich auslegbare Begriffe wie «balls» - bedeutet auf Deutsch genauso «Eier» wie «Bälle» - einfach generell blockiert werden, während man über eine Suche zu «Fifty Shades o Grey» in Windeseile an einschlägige erotische Inhalte herankommen kann.
Genauso wenig nachvollziehbar sei auch, warum die Wörter «Menstruation», «Selbstmord» und «Beschneidung» sowie etwa Webeinträge zur Schauspielerin Pamela Anderson gesperrt worden sind. Denn gleichzeitig liessen sich Seiten mit Inhalten zu den Suchbegriffen «Selbstverletzung» oder «weibliche Genitalverstümmelung» ohne Probleme erreichen, bemängeln viele erste Tester des Portals.
Kein «homosexuell» oder «lesbisch»
Besonders heftige Kritik muss sich Kiddle auch von der britischen Charity-Organisation Stonewall gefallen lassen. Diese bemängelt, dass sich über die Webseite keinerlei Informationen zu Wörtern wie «homosexuell», «lesbisch», «bisexuell» oder «transgender» abrufen lassen. «Gerade junge Menschen nutzen regelmässig das Netz, um sich über solche Themen zu informieren. Wenn nun versucht wird, sie vom Zugriff auf sichere Seiten abzuschneiden, die betreffende Inhalte anbieten, zwingt das viele Jugendliche dazu, sich ihre Aufklärung auf anderen, weniger geeigneten Seiten zu holen», befürchtet die Organisation.
(bg/pte)

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