Kiffen ist im Trend

publiziert: Donnerstag, 24. Apr 2003 / 13:33 Uhr

Bern - Bei den Schweizer Jugendlichen ist das Rauschrauchen und -trinken zunehmend im Trend: Die Zahl der Kiffer hat sich vervierfacht. Schülerinnen und Schüler konsumieren weit mehr Alcopops und Spirituosen als noch vor vier Jahren.

Auch im Militär wird gekifft.
Auch im Militär wird gekifft.
Zu diesen Ergebnissen kommt die neuste Schülerbefragung der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA).

Rund 40 Prozent der 15- und 16-jährigen Jungen und 26 Prozent der gleichaltrigen Mädchen trinken mindestens einmal in der Woche etwas Alkoholisches. Diese Zahlen haben sich damit im Zeitraum von vier Jahren rund verdoppelt.

Bier ist beliebt

Die Jungen trinken am liebsten Bier. Unter den Mädchen hingegen sind neu die süssen Alcopops, die kaum nach Alkohol schmecken, das Lieblingsgetränk.

Laut der SFA-Befragung hat auch der Konsum von Spirituosen zugenommen. Hochprozentiger Alkohol wird von den Jugendlichen vermehrt dazu gebraucht, sich zu betrinken.

Auch Haschisch und Marihuana werden viel häufiger konsumiert: 50 Prozent der Jungen und 40 Prozent der Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren gaben an, schon mindestens einmal Haschisch konsumiert zu haben. Vor vier Jahren waren es nur je 10 Prozent gewesen.

Tabakkonsum stabalisiert

Beim Tabakkonsum hat sich die Situation stabilisiert: Nach einem Höhepunkt im Jahre 1998 hat sich bei den 15- und 16-Jährigen der Anteil der regelmässig Rauchenden bei einem Viertel eingependelt.

Für die SFA ist klar, dass die Prävention verstärkt werden muss, wie die Fachstelle mitteilte. Information und Aufklärung müssten kombiniert werden mit Zugangs- und Werbebeschränkungen für alkoholische Getränke.

Die SFA führt seit 1986 jährlich repräsentative Schülerbefragungen durch. Die Befragung der Jugendlichen ist anonym und wird unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in 36 Ländern durchgeführt.

(bsk/sda)

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