Kiloweise Fleisch und Reptilienleder von Zollbehörden beschlagnahmt

publiziert: Montag, 26. Jan 2009 / 18:33 Uhr / aktualisiert: Montag, 26. Jan 2009 / 18:51 Uhr

Bern - Im Rahmen einer internationalen Aktion haben die Schweizer Zollbehörden Mitte Januar 17,5 Kilo potenziell verseuchtes Schaffleisch sichergestellt. Ausserdem fanden sie Federschmuck und Reptilienleder von geschützten Arten.

Manches Souvenir blieb auf beim Zoll liegen.
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Während 24 Stunden kontrollierten die Zollbeamten am 15. Januar Flugreisende aus Asien und Afrika. Über 80 Länder beteiligten sich an dieser koordinierten Aktion, die von der Weltzollorganisation organisiert wurde.

Die Beamten machten bei ihren Kontrollen an den Flughäfen Zürich, Basel, Genf und Lugano reichlich Beute, wie die Eidg. Zollverwaltung und das Bundesamt für Veterinärwesen in einem gemeinsamen Communiqué mitteilten.

Rund 40 Verstösse gegen das Tierseuchenrecht und den Artenschutz wurden bei den kontrollierten Passagieren, Fracht-, Post- und Kuriersendungen verzeichnet. Der grösste Fund waren 17,5 Kilo Schaffleisch aus Kamerun. Da aus tierseuchenrechtlichen Gründen kein Fleisch aus diesem Land eingeführt werden darf, wurde dieses vernichtet.

Insgesamt stellten die Zollbeamten über 60 Kilogramm Fleisch und und Fisch sicher. Neben Federschmuck und Reptilienleder von geschützten Arten fanden sie auch 24 Ampullen Amerikanischen Ginseng. Weiter beschlagnahmte der Zoll gefälschte Produkte und ein illegales Schnappmesser.

(fest/sda)

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