Kim Clijsters Comeback gelungen

publiziert: Samstag, 19. Mrz 2005 / 23:20 Uhr

Kim Clijsters ist wieder da! In Indian Wells, wo sie sich vor einem Jahr am Handgelenk verletzte, kam sie zum ersten Triumph nach ihrer elfmonatigen Pause. Im Final besiegte Clijsters die Weltranglisten-Erste Lindsay Davenport 6:4, 4:6, 6:3.

Kim Clijsters kämpft sich eindrücklich zurück an die Spitze. Bild: Archiv.
Kim Clijsters kämpft sich eindrücklich zurück an die Spitze. Bild: Archiv.
Die Freude war Kim Clijsters nach dem verwerteten Matchball anzusehen. Clijsters: "Ich war noch nie glücklicher in meinem Leben. Auch vor zwei Jahren genoss ich die Erfolge. Während der langen Verletzungspause realisierte ich aber, wie viel mir das alles bedeutet".

"Viele Leute warnten mich, wie schwierig es sein würde, wieder an die Spitze zurückzufinden. Andere behaupteten, dass ich nie mehr auf höchstem Niveau würde Tennis spielen können. Dass ich jetzt bereits das zweite Turnier nach der Rückkehr gewinnen konnte, bedeutet mir wahnsinnig viel."

Noch nie vorher hatte eine Spielerin, welche im Ranking nicht unter den besten 100 figurierte, ein Tier-1-Turnier (entspricht Masters Series bei den Männern). Iva Majoli triumphierte vor drei Jahren in Charleston als Weltnummer 58 (im Final gegen Patty Schnyder).

Grosser Sprung nach vorne

Als Nummer 133 der Welt verbesserte Clijsters diesen "Rekord" um 75 Plätze -- und beendete ihre vierwöchige Präsenz ausserhalb der Top-100. Am Montag wird sie im Ranking etwa auf Position 38 vorrücken.

Im Final gegen die Nummer 1 Lindsay Davenport machte Clijsters im ersten Satz aus einem 0:4 ein 6:4. Sie beendete damit die Serie Davenports, die 24 Games in Folge gewonnen hatte. Davenport, die in drei Monaten 29 wird, hatte ihre Sternstunde in Indian Wells schon vor dem Final: Im Halbfinal gegen Wimbledonsiegerin Maria Scharapowa gelang ihr eine der bemerkenswertesten Leistungen im Tennis-Circuit der vergangenen Jahre.

Scharapowa ohne Punkt

Davenport deklassierte die Russin in 49 Minuten 6:0, 6:0. Die Russin trat gegen Davenport nicht etwa handicapiert an, "ich erwischte einfach nicht den besten Tag" (Scharapowa). Scharapowa triumphierte letzte Saison nicht nur in Wimbledon, sondern im November auch am Masters in Los Angeles.

Im Januar am Australian Open scheiterte sie erst nach vergebenem Matchball im albfinal an Serena Williams, die nachher das Turnier gewann. Scharapowa startete mit einer 17:1-Bilanz in die neue Saison und träumte von der Nummer 1, ehe sie von Davenport gestoppt wurde.

(mo/Si)

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