Kim Kardashian verklagt ihren Ex-Sprecher

Kim Kardashian (31) hetzt ihrem ehemaligen PR-Berater wegen Rufmord ihre Anwälte auf den Hals. Jonathan Jaxson, der ehemalige Sprecher des Reality-Stars ('Keeping Up with the Kardashians'), kritisierte letzte Woche die Ehe zwischen ihr und dem Basketballstar Kris Humphries und bezeichnete die Verbindung als Betrug. In der Fernsehshow 'Good Day L.A.' hatte er letzten Freitag gesagt, die Hochzeit sei inszeniert gewesen.

Die Skandalnudel zog sofort ihre Konsequenzen und wandte sich an den Anwalt Marty Singer, um den Publizisten wegen übler Nachrede zu verklagen. Sie behauptet steif und fest, die Anschuldigen seien nicht wahr: «Alles, was er sagt, ist falsch und unsinnig», betonte nun der Anwalt gegenüber 'TMZ'. «Dieser Typ will nur Werbung für sich machen und freut sich darüber, 15 Minuten berühmt zu sein.»

Ungültiger Vertrag?

Kim Kardashian fordert umgerechnet knapp 150.000 Euro Schmerzensgeld von ihrem ehemaligen Angestellten, denn er hätte mit seinen Aussagen ihrem Ruf geschadet. Ausserdem habe er vertraglich zugesichert, keine Interna nach aussen weiterzugeben. Der PR-Mann hingegen, der von 2007 bis 2009 für die Schönheit arbeitete, erinnert sich nicht daran, ein solches Dokument unterzeichnet zu haben: «Ich habe niemals ein Papier unterschrieben, das Kim Kardashian Vertraulichkeit zusichert», schrieb er am Sonntag in seinem Blog. «Ich habe einen solchen Vertrag, aber der wurde nie unterzeichnet.»

Ihm tut die öffentliche Aufmerksamkeit gut, denn er hat gerade ein Buch über sein Leben als PR-Profi herausgebracht. Kim Kardashian ärgert sich um so mehr, weil der Mann offenbar nur für sein Blog-Projekt für sie arbeitete.

(bg/Cover Media)