Kimi Raikkönen als Weltmeister bestätigt

publiziert: Freitag, 16. Nov 2007 / 21:06 Uhr / aktualisiert: Freitag, 16. Nov 2007 / 21:53 Uhr

Kimi Räikkönen bleibt Formel-1-Weltmeister und muss seinen Titel nicht an McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton abgeben. Das Berufungsgericht des Automobil-Weltverbandes entschied am Freitag in Paris, den Protest von McLaren-Mercedes abzuweisen.

Kimi Raikkönen wurde als Weltmeister bestätigt
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«Nach der Anhörung beider Parteien und der Prüfung verschiedener Dokumente sowie anderer Beweise, hat das Gericht entschieden, dass der Einspruch von McLaren-Mercedes unzulässig ist», teilte die FIA in einem Communiqué mit. Die Entscheidung der vier Sportrichter kam - 26 Tage nach dem letzten Rennen der Saison 2007 - nicht überraschend.

Der britisch-deutsche Rennstall hatte protestiert, weil Nico Rosberg (Williams) sowie die beiden BMW-Sauber-Fahrer Robert Kubica und Nick Heidfeld wegen zwischen zwei und vier Grad zu niedriger Benzintemperaturen im Saisonfinal beim GP von Brasilien nicht disqualifiziert worden waren.

Alle drei Fahrer hatten das Ziel vor dem siebtklassierten Hamilton erreicht; zum WM-Triumph hätte ihm ein fünfter Rang gereicht. Räikkönen verwies mit seinem Sieg in Interlagos den Formel-1-Neuling in der Gesamtwertung noch auf den zweiten Rang.

Nicht zu einem Einspruch berechtigt

Am Donnerstag hatten die FIA-Richter in London vier Stunden lang Vertreter von McLaren-Mercedes, BMW-Sauber, Williams-Toyota und Ferrari angehört und sich danach zur Beratung zurückgezogen.

Sie waren der Meinung, dass McLaren-Mercedes gar nicht zu einem Einspruch gegen die Entscheidung der Rennkommissare berechtigt war, weil es nicht an der vorherigen Untersuchung beteiligt war.

Die gegnerischen Anwälte hatten am Donnerstag moniert, dass die «Silberpfeile» stattdessen gegen das Rennergebnis hätten protestieren müssen. McLaren-Mercedes hatte ausgeführt, dass ihnen die Kommissare selbst das Vorgehen bestätigt hätten.

(smw/Si)

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