Kirchners Frau soll Argentiniens Präsidentin werden

publiziert: Montag, 2. Jul 2007 / 16:01 Uhr

Buenos Aires - Die Frau des argentinischen Präsidenten Néstor Kirchner, Cristina Fernández de Kirchner, soll als Kandidatin bei der Präsidentenwahl am 28. Oktober für die regierende Partei Front für den Sieg (Frente para la Victoria) antreten.

Cristina Fernández de Kirchner ist in Argentinien populär.
Cristina Fernández de Kirchner ist in Argentinien populär.
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Das habe Kabinettschef Alberto Fernández am Sonntag mitgeteilt, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Telam am Sonntag (Ortszeit).

Nach Medienberichten traf der links-peronistische Präsident nach einer Reihe von Niederlagen bei Provinzwahlen gemeinsam mit seiner Frau diese seit langem erwartete Entscheidung.

Umfragen zufolge hat die populäre 54-jährige Rechtsanwältin und Senatorin gute Aussichten, die Wahl zu gewinnen. Sie wäre damit die erste gewählte Präsidentin des südamerikanischen Landes.

Autoritärer Führungsstil

Zuvor war nur Isabel Martínez de Perón Präsidentin, der das höchste Staatsamt nach dem Tod ihres Mannes Juan Domingo Perón 1974 bis zum Militärputsch 1976 zugefallen war.

Das Ansehen des Präsidenten hat in den vergangenen Monaten unter anderem wegen einer wieder schnelleren Inflation und eines Korruptionsskandals gelitten. Auch sein autoritärer Regierungsstil stösst auf Widerstand.

(ht/sda)

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