Klimaschutz: 600 Schweizer Kirchenglocken läuteten

publiziert: Sonntag, 13. Dez 2009 / 16:39 Uhr

Bern - In rund 600 Schweizer Kirchen haben um 15 Uhr die Glocken geläutet. Damit sollte ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt und an die Dringlichkeit eines Klimaabkommens erinnert werden. Zusätzlich fanden Gottesdienste und Mahnwachen statt.

In rund 600 Schweizer Kirchen haben um 15 Uhr die Glocken im Zeichen des Klimagipfels geläutet. (Archivbild)
In rund 600 Schweizer Kirchen haben um 15 Uhr die Glocken im Zeichen des Klimagipfels geläutet. (Archivbild)
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Das teilten die kirchlichen Organisationen Brot für alle und Fastenopfer mit. Die Glocken läuteten zwischen 10 und 15 Minuten. Das Geläut hatte auf den Fidschi-Insel begonnen und in jeder Zeitzone um 15 Uhr Ortszeit eingesetzt.

In Kopenhagen, wo der UNO-Klimagipfel stattfand, wurde ein Gottesdienst abgehalten. Zudem überreichten kirchliche Netzwerke der UNO eine Petition mit einer halben Million Unterschriften. In der Schweiz wurden dafür über 10'000 Unterschriften gesammelt, teilten die beiden karitativen Organisationen mit.

Konkret fordern sie eine Reduktion des CO2-Ausstosses bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990. Die Zusagen der meisten Länder liegen deutlich darunter.

(zel/sda)

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