Klimaschutz nach dem Klimagipfel - was kann und soll die Schweiz fürs Weltklima machen?

Die Frage der Woche lautete: Klimaschutz nach dem Klimagipfel - was kann und soll die Schweiz fürs Weltklima machen? Heute der Beitrag von Cordula Bieri, Sekretärin der Junggrünen Zürich.
Die Schweiz kann zwei Dinge tun: einerseits Wandel in der Schweiz bewirken und als gutes Beispiel vorangehen, andererseits Länder mit geringen finanziellen Mitteln dabei unterstützen sich vor den Folgen des Klimawandels zu schützen und nachhaltige Lebensstile zu fördern. Die Unterstützung ärmerer Staaten ist ein Muss, da wir als Teil der Industrieländer mitverantwortlich für das ganze Disaster sind und unser Reichtum auf der Ausbeutung natürlicher und menschlicher Ressourcen dieser Länder beruht.
Aber auch in der Schweiz ist ein Wandel nötig. Wir können nicht mit dem Finger auf China oder Indien zeigen, wenn wir selber immer noch einen viel höheren Energieverbrauch pro Kopf haben als diese Länder. Die CO2 Reduktion muss deshalb im Inland passieren und darf nicht mithilfe von CO2 Zertifikaten eingekauft werden, nicht zuletzt, weil die durch die CO2 Zertifikate unterstützten Projekte entgegen der Versprechungen oftmals verheerend für die Umwelt sind.
In der Schweiz sind Verkehr und Industrie die Hauptquellen von Treibhausgasen, weshalb es einen klaren Wandel weg von fossilen, hin zu erneuerbaren Energien braucht. Da auch der Atomstrom nicht erneuerbar ist, müssen wir das Geld, welches in den Bau von neuen Atomkraftwerken gesteckt werden soll, dringend in die Forschung und Förderung erneuerbarer Energien stecken.
Damit der Treibhausausstoss des Verkehrs reduziert werden kann, muss die Zersiedelung gestoppt werden. Arbeit, Freizeit und Wohnen müssen nahe beieinander liegen, um Mobilitätsströme zu verringern. Bei der Verkehrsplanung ist es wichtig, dass der öffentliche Verkehr und der Langsamverkehr (Velo, Fussverkehr etc.) prioritär behandelt werden, damit niemand mehr auf ein Auto angewiesen ist.
Die Landwirtschaftsflächen in der Schweiz müssen stärker geschützt werden, damit wir einen grossen Teil unserer Lebensmittel selber produzieren können. Dies verringert die Transportwege und spart Energie. Dabei ist darauf zu achten, dass die Landwirtschaft so geschieht, dass der Boden geschützt wird und noch lange fruchtbar bleibt. Um die Landwirtschaftsfläche zu schützen, haben die Jungen Grünen und die Grünen vergangenen Donnerstag im Kanton Zürich die Kulturland-Initiative lanciert, welche fordert, dass der fruchtbare Boden erhalten bleibt und nicht verbaut werden darf.
Hopp Schwiiz! Damit wir und unsere Kinder eine Zukunft haben.
(Cordula Bieri/news.ch)
Nur die Entwicklung seit 1995 zu betrachten reicht daher bei Weitem nicht aus.
Es ist richtig, dass sich auch die Experten noch um gewisse Details streiten, doch ganz so ungesichert sind die Erkenntnisse keineswegs.
Das heisst aber gerade nicht, dass wir mehr Zeit hätten, um das Problem zu lösen. Es heisst, wir wissen nicht wirklich, wieviel Zeit zur Problemlösung wir noch haben. Wir wissen nicht, ob es 10 Uhr, 5 vor 12 oder 5 nach 12 ist. Sollte sich am Ende herausstellen, dass es kein Problem gibt, dann hätte man natürlich vergebens gehandelt. Sollte es aber ein Problem geben, dann haben wir keine Zeit, um auf den 100% Beweis zu warten, denn dann ist es sicher 5 nach 12 oder später.
Überfichung zu beweisen ist verhältnismässig einfach. Doch das Klima ist um Grössenordnungen komplexer und ein 100%-Beweis dementsprechend schwierig.
Andererseits: wieso sollte es nicht möglich sein, dass der Mensch das Klima beeinflusst, angesichts der Plünderung der Natur, der hinausgeschleuderten Drecks und des Aufbrauchens grosser Mengen fossiler Energieträger?
Klimaschutz auf freiwilliger Basis ist gut und wünschenswert, solange es marktwirtschaftlich passiert und nicht durch Regulationen, die nach kurzsichtigen Kriterien geformt sind.
Zu Vernunft durch Wasser sparen kommt mir grad in den Sinn, dass das wenig nützt, wenn ein Idiot einen Hydranten umfährt und dann Millionen Liter Wasser ausfliessen, wie grad geschehen :-)
Das CO2 wurde von der Klimamafia deshalb gewählt, weil es absolut unverzichtbar ist, im Gegensatz zu FCKW o.ä.. So kann jeder Atemzug besteuert und kontrolliert werden. Das ultimative Instrument zur Implementierung einer New World Order.
Zur Klimalüge habe ich die SVP kürzlich per E-Mail befragt und die Antwort ist in der Tat etwas lau ausgefallen. Auf jeden Fall nichts im Vergleich zu anderen Themen. Dabei könnte der Klimabetrug das endgültige Ende der Zivilisation, wie wir sie heute kennen, bedeuten. Tönt etwas krass, ist aber, wenn dem nichts entgegengesetzt wird, möglich.
Die Grünen gibt es nicht nur bei uns. Und die Grünen sind bei uns tatsächlich weniger wichtig, aber es gäbe auch Themen in der Schweiz, welche aber auch nicht angegangen werden. Hast du vielleicht bemerkt, dass Überfischung nur ein Beispiel war?
"Die Politiker schwimmen gerne mit."
Wo sich's, vom Steuerzahler bezahlt, profilieren lässt, finden Sie Politiker aller Couleur.
Ich bin gegen den Klimaschwindel, aber für die Natur und für das Entwickeln von Alternativen zum Erdöl.
Aber nicht mit diktatorischen Vorschriften, wie zum Beispiel die Stadtzonen, in denen bestimmte Autos nicht mehr verkehren sollen.
Reine Schikane. Bisher wurde in noch keiner Stadt, die diesen Blödsinn einführte, ein messbarer Erfolg nachgewiesen. Dafür konnte sich ein Politiker vor seinen Getreuen als edler Kämpfer gegen die Autofahrer profilieren.
Das kostet uns Steuerzahler einen Haufen Geld.
Wenn regelmässig die Feinstaubwerte massiv ansteigen im Sommer, dann weiss man, dass dieses irgendwie bekämpft werden sollte. Denn das ist hier und heute und betrifft jeden der atmet.
Das man nicht unsinnig das Wasser laufen lassen sollte oder Lichter brennen lassen ist doch auch eine Sache der Vernunft.
Wenn man ein Solardach will, soll man es bauen, schaden tut es sicher nicht. Und Erdwärme statt Heizöl ist auch besser.
Auf den Planeten als Ganzes haben wir sicher Einfluss, sicher vor allem negativen (Regenwaldabholzung z.B.) oder Meeresverschmutzung (BP Katastrophe).
Aber diese Erde ist viel robuster als man immer sagt. Ich glaube nicht mehr daran, das wir Menschen den Planeten besiegen können, eher wird er uns vernichten auf irgend eine Art und Weise.
Jedenfalls ist das ganze Klima Hysterie Geschrei der Politik oberscheinheilig, und sorry Kubra, aber das tragen auch die Bürgerlichen dieser Welt immer mit!
Dies nur wieder den Linken in die Schuhe schieben ist billig und entspricht nicht der Realität.
"und der Zusammenhang mit den Treibhausgasen längst wissenschaftlich erwiesen."
Nö. Ist er nicht. Deshalb ist das ein Glaubenssatz und keine wissenschaftlich erwiesene Tatsache.
Ausserdem hatten wir die letzten 10 Jahre eine Abkühlung.
Wenn man die Temperaturkurve mit der Kurve der CO2 Werte vergleicht, stellt man fest, dass es erst wärmer wird und das CO2 ein paar Jahrhunderte später ansteigt. Und zwar regelmässig seit Jahrmillionenjahren.
Ob das wohl damit zusammenhängt, dass ein wärmeres Klima ein höheres Wachstum von Fauna und Flora bewirkt und deshalb mehr CO2 entsteht. Das ist auf alle Fälle eine These, die die Wissenschaft aufgestellt hat, die mir einleuchtet.
Grundsätzlich ist CO2 ein Gas, das keine chemische Reaktion eingeht, die einen Einfluss auf das Klima haben könnte. Die Sonne und sogar das Plankton haben grösseren Einfluss darauf.
Aber solange die Fördergelder Richtung Klimaschwindler fliessen, wird uns von diesen auch erzählt werden, dass wir an die Kirche der Klimawandler zu glauben hätten.
Die Politiker schwimmen gerne mit. Hat doch auch was. Als kleiner Gott dazustehen und in den Himmel zu rufen. Wehe Du wirst mehr als zwei Grad wärmer. Wenn Politiker was fordern, das zeitlich über ihren Lebenshorizont reicht, dann sollte man als Wähler davon ausgehen, dass da jemand Stimmen fangen will.
Für Politiker eine win-win Situation. Wenn die zwei Grad noch zu Lebzeiten eintreten, dann eben trotz all der Anstrengungen der Politiker.
Das Klima ändert sich zyklisch. Mensch hin oder her. Es gibt Stimmen aus der Wisenschaft, die sagen, wir bögen gerade in eine kleine Eiszeit ein.
Mir wär Klimaerwärmuung lieber.
Und ja, weshalb setzten sich die jungen Grünen Schweiz nicht prioritär gegen die Überfischen der Meere ein? Vielleicht weil wir nicht an einem Meer liegen und daher kaum über Fangquoten entscheiden können?! Und auch nicht in der EU sind und somit auch nicht bei den Fangquoten der Mitgliederländer mitreden können.
Hast du noch so einen tollen Vorschlag?
Die Grünen hätten eine starke Existenzberechtigung, wenn sie nicht solche Wassermelonen wären. Die Überfischung und Vergiftung der Meere beispielsweise verlangt mehr Aufmerksamkeit und dringende Lösungen. Aber hat man hier jemals von den Grünen etwas gehört? Ach nein, das Meer ist ja blau, geht uns nichts an! Greenpeace macht was gegen Walfang, gut, aber sonst kann man diese Organisation nicht brauchen, die sind viel zu politisiert.
Vor allem diese Klimagipfel sind witzlose Zeitverschwendung und ausser wage Versprechungen bringen die gar nichts.
Trotzdem ist es sinnvoll zu versuchen von Atomstrom oder Öl möglichst loszukommen oder zumindest zu reduzieren. CO2 kann ich kaum noch hören, die Ozonschicht ist auch immer noch da und der Wald lebt auch immer noch in der Schweiz. Usw Usw Usw.
Aber haben Sie trotzdem etwas erbarmen lieber Flopper. Ohne die Klimaproblematik hätten die Grünen Parteien dieser Welt ja kaum noch eine Existenzberechtigung :)
Der Klimaschwindel ist nur ein Instrument, die entwickelten Länder wieder in Bananenrepubliken zurückzuverwandeln, allen voran der grosse Satan, die USA.
Die Lügen der Klimawärmer sind längst entlarvt, warum geht es einfach weiter, wie wenn nichts geschehen wäre? Kann es sein, dass ein paar Gremien ohne Beweis behaupten können, es sei nichts falsch gelaufen, wenn die veröffentlichten Mails etwas anderes sagen?

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