Klingende Namen in der Schweizer Sportlerwahl

publiziert: Donnerstag, 15. Dez 2005 / 11:00 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 5. Dez 2006 / 09:14 Uhr

Roger Federer und Karin Thürig können wiederum Schweizer Sportler des Jahres werden.

Ist Roger Federer auch dieses Jahr wieder ganz vorn?
Ist Roger Federer auch dieses Jahr wieder ganz vorn?
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Beide befinden sich unter den drei Nominierten für die TV-Gala «Credit Suisse Sports Awards 2005» vom Samstag in der BEA-Halle in Bern.

Trotz seiner herausragenden Erfolge wird es Roger Federer nicht einfach haben, den Hattrick als Sportler des Jahres zu schaffen, denn seine Herausforderer sind Stéphane Lambiel und Tom Lüthi. Bei den Frauen stehen nebst der Titelhalterin Karin Thürig auch die ehemaligen Wahlsiegerinnen Natascha Badmann und Simone Niggli-Luder im Final.

Wahl per TED

Die Sportfans wählen per TED während der Livesendung ab 20.05 Uhr auf SF1, TSR2 und TSI2. Die Publikumsstimmen machen 50 Prozent aus; die andere Hälfte des Stimmengewichts haben die Sportredaktionen der Schweizer Medien und die Sektionen des Verbands Schweizer Sportjournalisten (VSSJ).

Neben den Einzelsportlern werden wiederum vier weitere Preisträger erkoren. Die Fussball-Nationalmannschaft mit der Qualifikation für die WM 2006 und der FC Thun mit seinem Kampfgeist in der Champions League haben Wellen der Begeisterung ausgelöst und stehen folgerichtig ebenso in der engsten Wahl zum Team des Jahres 2005 wie das mit dem WM-Titel gekrönte Unihockey-Nationalteam der Frauen.

Während die Sportfans hier an der Fernsehgala mitwählen können, entscheidet sich die Wahl des besten Behindertensportlers allein auf Grund der Journalisten-Stimmen; nominiert sind Heinz Frei, der letztjährige Newcomerwahl-Gewinner Marcel Hug sowie Edith Hunkeler (Siegerin 2001 bis 2003).

Fussballlastige Team- und Trainerwahl

Wie die Teamwahl ist auch die Wahl zum Trainer des Jahres konsequenterweise etwas fussballlastig: Die Vereinigung Schweizer Diplomtrainer (VDT) entscheidet sich zwischen Köbi Kuhn, Urs Schönenberger und Peter Grütter, dem langjährigen Coach von Stéphane Lambiel.

Den Newcomer des Jahres hat das Sportpublikum per Internet und SMS bereits gewählt. Der Sieger - der Eishockey-Goalie Jonas Hiller, der Orientierungsläufer Daniel Hubmann oder die Springreiterin Christina Liebherr - wird an der Gala geehrt.

Die TED-Nummern für die Wahl des Sportlers, der Sportlerin und des Teams werden während der Livesendung eingeblendet.

Vorgeschmack auf die Olympischen Spiele 2006

Das Unterhaltungsprogramm der «Credit Suisse Sports Awards» bietet dieses Jahr einen Vorgeschmack auf die Olympischen Spiele in Turin. Das Quartett mit Tanja Dankner, Kisha, Daniel Kandlbauer und Marc Sway präsentiert erstmals «We are on Fire», die offizielle Schweizer Hymne zu den Winterspielen in Turin. Der Titel ist gleichzeitig das Motto der Schweizer Delegation und soll die Athletinnen und Athleten zu Höchstleistungen antreiben.

Der Akrobatik-Gruppe Kataklò gehören ehemalige Spitzensportlerinnen und -sportler an. Bereits an der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2000 in Sydney wurden die Artisten mit Standing Ovations gefeiert. Auch in Turin wird Kataklò dabei sein. Eine Kostprobe ihres spektakulären Auftritts bekommt das TV-Publikum ebenfalls morgen Abend vorgesetzt.

Zum zweiten Mal wird das Jugendorchester Köniz bei den «Credit Suisse Sports Awards» auf der Bühne stehen. 2003 waren die jungen Musiker das Begleitorchester von DJ Bobo. Dieses Jahr werden sie zusammen mit dem Trio Wiesendanger jazzige Töne anschlagen.

Mit der Credit Suisse, der SRG SSR idée suisse und der Sport-Toto-Gesellschaft zeichnen auch bei der fünften Austragung der «Credit Suisse Sports Awards» drei erfahrene Partner für den Anlass verantwortlich. Einer der Höhepunkte der Gala wird die Schlussverlosung des SuperTOTO-Gewinnspiels sein.

Die Schweizer Sportler des Jahres seit 1972

1972 Bernhard Russi Marie-Theres Nadig
1973 Werner Dössegger Karin Iten
1974 Clay Regazzoni Lise-Marie Morerod
1975 Rolf Bernhard Lise-Marie Morerod
1976 Heini Hemmi Christine Stückelberger
1977 Michel Broillet Lise-Marie Morerod
1978 Markus Ryffel Cornelia Bürki
1979 Peter Lüscher Denise Biellmann
1980 Robert Dill-Bundi Ruth Keller
1981 Roland Dalhäuser Denise Biellmann
1982 Urs Freuler Erika Hess
1983 Urs Freuler Doris De Agostini
1984 Etienne Dagon Michela Figini
1985 Pirmin Zurbriggen Michela Figini
1986 Werner Günthör Maria Walliser
1987 Werner Günthör Maria Walliser
1988 Hippolyt Kempf Vreni Schneider
1989 Tony Rominger Vreni Schneider
1990 Daniel Giubellini Anita Protti
1991 Werner Günthör Vreni Schneider
1992 Tony Rominger Conny Kissling
1993 Tony Rominger Manuela Maleeva-Fragnière
1994 Tony Rominger Vreni Schneider
1995 Donghua Li Vreni Schneider
1996 Donghua Li Barbara Heeb
1997 Michael von Grünigen Martina Hingis
1998 Oscar Camenzind Natascha Badmann
1999 Marcel Schelbert Anita Weyermann
2000 André Bucher Brigitte McMahon
2001 André Bucher Sonja Nef
2002 Simon Ammann Natascha Badmann
2003 Roger Federer Simone Niggli-Luder
2004 Roger Federer Karin Thürig

(fest/Si)

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