Klonschaf-Firma PPL Therapeutics schliesst Stammzellensparte

publiziert: Montag, 16. Sep 2002 / 20:13 Uhr

London - Die durch das Klonschaf Dolly bekannte schottische Biotechfirma PPL Therapeutics schliesst ihre Stammzellen-Forschungssparte, nachdem kein Käufer dafür gefunden werden konnte.

Klonschaf Dolly
Klonschaf Dolly
PPL Therapeutics, die sich künftig auf das Geschäft mit Protein-Arzneien konzentrieren will, teilte mit, das Stammzellen-Programm sei nur eine kleine Sparte. Durch dessen Schliessung gingen nur etwa sechs Arbeitsplätze verloren, sagte PPL-Chef Geoff Cook.

Ferner hiess es, die Gesellschaft hoffe weiter, ihre Schweine-Organ-Sparte bis zum Jahresende verkaufen zu können. Allerdings würden dafür wahrscheinlich erheblich weniger als die ursprünglich erwarteten 20 Mio. Pfund eingenommen.

PPL hatte bereits im März angekündigt, sich künftig auf die Kernkompetenz der Gewinnung von Proteinen aus der Milch transgener Tiere zur Medikamentenentwicklung konzentrieren zu wollen.

PPL Therapeutics war in den vergangenen Jahren an einigen der grossen Durchbrüchen in der modernen Medizinforschung beteiligt. 1996 klonte die Firma erfolgreich das Schaf Dolly.

Daneben hatte PPL als erstes Unternehmen angekündigt, Klonschweine hervorgebracht zu haben, die als Spender Ersatzorgane für den Menschen bereitstellen können. Dazu kam die Forschung an Stammzellen, von denen sich Wissenschaftler in der Zukunft die Züchtung von ganzen Organen versprechen.

Investoren hatten bei PPL zuletzt aber kritisiert, das Unternehmen sei in zu vielen Bereichen engagiert. Dazu kamen einige Rückschläge, wie etwa bei einem Atemwegsmittel gegen vererbte Emphyseme, bei dem PPL mit Bayer zusammenarbeitet und das um das Jahr 2007 herum auf den Markt kommen soll.

(bert/sda)

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