Köbi Kuhns Suche nach idealen Ergänzungen

publiziert: Mittwoch, 17. Okt 2007 / 11:00 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 17. Okt 2007 / 12:17 Uhr

Erstmals seit September 2006 peilt das Schweizer Nationalteam zwei Siege in Serie an. Gegen die USA will der EM-Gastgeber im Basler St.-Jakob-Park den 3:1-Erfolg gegen Österreich vom Samstag in Zürich bestätigen und Probleme in der Defensivzone beheben.

Die Feinabstimmung der Defensive bereitet Köbi Kuhn etwas Mühe.
Die Feinabstimmung der Defensive bereitet Köbi Kuhn etwas Mühe.
Den Charaktertest haben die Schweizer gegen Österreich mehr oder weniger souverän bestanden. Nun verlangt Köbi Kuhn gegen die USA die positive Fortsetzung.

Im September, im Miniturnier in Wien und Klagenfurt, war der SFV-Auswahl das letzte Viertel der Aufgabe gründlich missraten.

«In Österreich sind wir nur in einem und einem halben Spiel so aufgetreten, wie man sollte. Jetzt erwarte ich zwei Partien auf gleichem Niveau», formulierte Kuhn das Ziel.

Letztmals gewannen die Schweizer im September 2006 gegen Venezuela (1:0) und Costa Rica (2:0) zweimal hintereinander.

Schwierige Feinabstimmung

Intern erklärte der Nationalcoach die «20 bis 30 ungenügenden Minuten nach dem 1:1 der Österreicher» zum Thema. In jener Phase wirkten die Schweizer in ihrem Abwehrverhalten zuweilen hilf- und leicht orientierungslos.

Einen erheblichen Teil der Probleme verschuldete der von Rückenproblemen geplagte Abwehrpatron Philippe Senderos. Ungenauigkeiten im Pass- und Stellungsspiel leisteten sich aber auch andere: Djourou oft, Lichtsteiner kaum weniger und Magnin von Zeit zu Zeit.

Verletzungen (Müller, Degen, Senderos) und ein an sich inakzeptables Timeout (Behrami) zwangen den Selektionär in den letzten zwölf Monaten permanent zur Umgruppierung seiner Defensive. Die Wechsel in der überaus sensiblen Zone verunmöglichten praktisch die Feinabstimmung. Obschon die Schweizer Equipe im Abwehrbereich ungewöhnlich gut dotiert ist, fällt die statistische Jahresbilanz mit 18 Gegentoren in den letzten 10 Partien negativ aus.

Zweimal erst waren die USA bisher Gast im «Land der Nummernkonti» (New York Times), zuletzt am 2. Juni 1990 in St. Gallen. Peter Schepull und der heutige Team-Berater Adrian Knup erzielten die Tore zum 2:1-Erfolg der SFV-Auswahl. In Erinnerung geblieben ist jedoch vor allem die Auftaktpartie der WM 1994 in Detroit (1:1) und der Kommentar von Beni Thurnheer vor dem 1:1 durch Eric Wynalda: «Es gibt keinen zweiten Bregy.»

(bert/Si)

 
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Source: http://media3.news.ch/ajax/geonews.aspx?col=3&rubID=1185&label=&ts=07:47:00
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