Konferenz für Artenschutz übertrifft Erwartungen

publiziert: Freitag, 15. Jun 2007 / 15:03 Uhr / aktualisiert: Freitag, 15. Jun 2007 / 20:55 Uhr

Den Haag - Die Schweizer Delegation des Bundesamts für Veterinärwesen (BVET) ist zufrieden mit dem Ablauf der Artenschutzkonferenz CITES. Die Erwartungen wurden durch den Entscheid, das Handelsverbot für Elfenbein zu verlängern, sogar übertroffen.

Die 14. Konferenz zum Artenschutz hat in Den Haag stattgefunden.
Die 14. Konferenz zum Artenschutz hat in Den Haag stattgefunden.
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Es sei das erste Mal, dass sämtliche afrikanischen Staaten im Elfenbeinhandel eine Konsenslösung gefunden hätten, sagte Mathias Lörtscher, Delegierter des BVET, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA: «Das prägt die Konferenz, denn das ist noch nie passiert.»

Insgesamt ist Lörtscher sehr zufrieden mit dem Ablauf der 14. Konferenz, die in Den Haag stattgefunden hatte. Rund 2500 Delegierte aus 171 Staaten debattierten während zwei Wochen darüber, welche bedrohten Arten künftig international gehandelt werden dürfen.

Neben der Verlängerung des Handelsverbots für Elfenbein um neun Jahre, beschlossen die Delegierten einen verstärkten Schutz für Tiger, für den Europäischen Aal und den Sägefisch. Der Antrag der EU, den Handel mit dem wertvollen Holz der Spanischen Zeder zu kontrollieren, scheiterte hingegen am Widerstand der südamerikanischen Erzeugerländer.

Das sei zwar enttäuschend für die EU, verloren sei aber noch nichts, sagte Lörtscher. Trotz des Scheiterns des Antrages solle die Zusammenarbeit zwischen der CITES, der UNO-Welternährungsorganisation FAO und der Internationalen Tropenholz-Organisation ITTO noch verstärkt werden.

(bert/sda)

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