Konferenz soll Tunfisch retten

publiziert: Montag, 22. Jan 2007 / 07:00 Uhr / aktualisiert: Montag, 22. Jan 2007 / 07:52 Uhr

Kobe - Der Schutz des stark überfischten Tunfisches steht im Mittelpunkt einer in Japan begonnenen internationalen Konferenz. «Die Tunfisch- Bestände sind in den Ozeanen überfischt und wir müssen dieses Problem aus globaler Sicht angehen», sagte Toshiro Shirasu, Generaldirektor des japanischen Fischereiamts, zum Auftakt der Konferenz.

Besonders der Rote Tunfisch ist stark gefährdet.
Besonders der Rote Tunfisch ist stark gefährdet.
Rund 300 Vertreter der Fischfangindustrie und Regierungen aus rund 60 Ländern und Regionen nehmen an der Konfernz in der Hafenstadt Kobe teil. Die bis zum 26. Januar dauernde Konferenz führt erstmals die fünf regionalen Kommissionen zum Tunfischschutz zusammen. Gastgeber Japan, der grösste Tunfischkonsument der Welt, ist das dabei das einzige Land, das allen fünf Kommissionen angehört.

Umweltschutzorganisationen, die als Beobachter an der Konferenz teilnehmen, fordern die Regierungen zum sofortigen Handeln zum Schutz der Tunfische auf. Einer Studie des WWF zufolge zählen die Tiere zu den am stärksten überfischten Arten der Weltmeere.

So sei der Bestand des Roten Tuns im Indischen Ozean bereits um 90 Prozent geschrumpft. Ähnlich alarmierend sei auch die Situation im Mittelmeer. Der WWF forderte anlässlich der Konferenz in Kobe daher eine «radikale Wende» in der Fischereipolitik.

(fest/sda)

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