Konzernrecht bricht Verfassungsrecht
Freihandelsabkommen sind die neuen Verfassungen der Postdemokratie. Konzerne statt Menschen bestimmen die Regeln. Dieser Dreistigkeit neoliberaler Revolutionen muss endlich mit Verfassungsrechten Einhalt geboten werden.
Kommentar im Bund zu TTIP
Die Fehleinschätzung (nach Meinung der Autorin)vom normalerweise äusserst klugen Brüsselkorrespondenten Stefan Israel
derbund.ch
Dietmar Gabriel im Heute-Journal Interview
Der SPD-Vizekanzler zu TTIP im ZDF-Heute-Journal (ab ca. 4.25 Minuten)
zdf.de
So klingen auch die Begründungen der schweizerischen, österreichischen, französischen, britischen etc. Handelsminister. Realistisch, klar, vernünftig. Dabei ist klar: Die europäischen Demokratien haben ein Regelwerk, das für neue Regeln klare Richtlinien vorgibt. Dieses Regelwerk nennt sich «Verfassung.»
Hinter den Floskeln von «Freiheit», «Handel», «Regeln», «Übereinkunft» verbirgt sich die Perversion aller europäischen Verfassungen der Nachkriegszeit. Das Freihandelsabkommen ist nicht einfach ein Handelsvertrag, sondern gleicht in der juristischen Wirkung dem Ermächtigungsgesetz von 1933. TTIP setzt nämlich alle geltenden verfassungsrechtlichen Bestimmungen ausser Kraft. Beispiele gefällig?
Nach der Übereinkunft von TTIP können die Bürger und Bürgerinnen nicht mehr über die Zukunft von Umwelt, Arbeitsrecht, Grundeinkommen, Steuern, Landverteilung, Quoten in Verwaltungsräten, Gesundheit, Allmenden, staatliche Wasserversorgung, Luftreinhaltevorschriften, Produktionsmassnahmen, Deklarationspflichten und und und entscheiden. Das Verfassungsrecht auf die Gestaltung der Demokratie durch die Bürger und Bürgerinnen wird ausser Kraft gesetzt.
TTIP und andere sogenannten Freihandelsabkommen ersetzen alle existierenden Verfassungen. Selbst wenn die Schiedsgerichte abgeschafft werden, gilt: Die Konzerne kriegen das Stimm- und Wahlrecht während dasjenige der Bürgerinnen und Bürger Europas und der Schweiz abgeschafft wird.
Sie kennen die Beispiele: Den Atomausstieg werden sich die Konzerne mit Milliarden entschädigen lassen oder auf Jahre verhindern. Die gentechnisch veränderte Landwirtschaft wird erlaubt werden müssen oder die betroffenen Staaten werden Milliarden zahlen müssen, um ihre Landwirtschaft gentechfrei zu erhalten. Die Tabakindustrie wird jede weitere Einschränkung des Werbeverbots mit Milliardenklagen bezügliche Wettbewerbsfreiheit und Werbefreiheit verhindern. Die Pharmaindustrie wird jeden Staat verklagen, der es wagt, auf unabhängige Forschung, klare Deklarationpflicht und informative Beipackzettel zu beharren. Die Lebensmittelindustrie wird mit Milliardenklagen jede Verbreitung eventueller Forschungsergebnisse zu künstlich «verfeinerten» Nahrungsmittel, die Babies, Kleinkinder und Erwachsene unheilbare Krankheiten bescheren, verhindern. Jede Quotenbestimmung zur Stärkung der sozialen Mobilität wird mit den Bestimmungen der privatisierten Forschungseinrichtungen und Institutionen rückgängig gemacht.
Kurz: Jede bürger- , sozialrechtliche- und umweltpolitische Errungenschaft seit 1789 wird durch Konzernrecht ersetzt. Es ist höchste Zeit, dass Verfassungsrechtlerinnen endlich Klartext sprechen.
Die Freihandelsabkommen sind die globalen Sklavenverträge für die Menschheit. Konzernrechte gehen über Verfassungsrechte. Dem Medien- und Wirtschaftsquatsch bezüglich der stillen neoliberalen Revolutionen, die sich hinter Freihandelsverträgen verstecken, müssen klare Regeln gesetzt werden. Nochmals: Die europäischen Länder brauchen keine «neuen Regeln», es genügt, die bestehenden Verfassungsregeln umzusetzen.
(Regula Stämpfli/news.ch)
Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. Tut mir leid, für all die Blocherbewunderer. Wenn jemand geschäftlichen Erfolg vorweisen kann, wird er wie ein himmlisches Wunder- eine Marienerscheinung-verehrt.
Ich versichere euch allen hier im Forum, die sich für diese Konzerndeppen stark machen, dass ich auch ohne Studium der Ingenieurwissenschaften für 60 Millionen Euro Lohn im Jahr jeden Betrieb in 20 Milliarden-Verlust wirtschafte, wie der Winterkorn! Noch besser als der Ospel könnte ich es machen und für, sagen wir mal 40 Millionen Franken Lohn im Jahr, die UBS in den Ruin treiben, so dass sie nur noch vom Staat gerettet werden kann. Spielend könnte ich das!
Gerne würde ich auch die 120 Millionen Abfindungen noch einstreichen und dafür die Verantwortung für die Verlustmilliarden übernehmen. Mit einem Lächeln auf den Lippen!
Hallo. Leute, wann dämmert es bei euch im Oberstübchen? Wann endlich wählt ihr euch eine Kassandra in den Verwaltungsrat?
Kommt mir nun ja nicht mit der Ausrede, das seien alles Ausnahmen, dann seid bitte so gut und macht nicht einen einzigen ausländischen Verbrecher zu typisch für alle anderen Ausländer!
Ach ja, Recht geht vom Volke aus, nicht von Konzernen!
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