Frankreich

Korruptionsermittlungen gegen Sarkozy ausgesetzt

publiziert: Mittwoch, 24. Sep 2014 / 10:13 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 24. Sep 2014 / 13:25 Uhr
Sarkozy soll versucht haben an illegale Informationen zu gelangen - die Telefonate wurden abgehört.
Sarkozy soll versucht haben an illegale Informationen zu gelangen - die Telefonate wurden abgehört.

Paris - Die Ermittlungen gegen Frankreichs Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy wegen des Verdachts der Korruption und der Einflussnahme auf die Justiz sind ausgesetzt worden. Eine Begründung für den Entscheid des Berufungsgerichts von Paris wurde nicht bekannt.

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Der Entscheid sei am Dienstag gefallen, hiess es am Mittwoch aus Ermittlungskreisen. Seit Juli lief gegen Sarkozy in dem Fall ein formelles Ermittlungsverfahren.

Soll illegale Informationen verlangt haben

Der Ex-Präsident und sein Anwalt sollen versucht haben, sich von einem hohen Staatsanwalt illegal Informationen über ein laufendes Verfahren zu besorgen. Im Gegenzug soll Sarkozy dem Staatsanwalt zugesagt haben, ihm einen Posten in Monaco zu besorgen. Die Affäre kam durch abgehörte Telefonate Sarkozys ans Licht; er bestreitet die Vorwürfe.

Noch weitere Verfahren

Sarkozy hatte erst vor wenigen Tagen sein Comeback in der Politik erklärt. Zwar bedeutet die Gerichtsentscheidung vom Dienstag eine Atempause für den konservativen Ex-Präsidenten, allerdings sind gegen ihn noch weitere Verfahren anhängig.

(jbo/sda)

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